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    Abbildung 1:
    Potenziermaschine im Reinraum (Quelle: Heel).

    Potenziermaschine zur Herstellung homöopathischer Hochpotenzen

    Dosierung mittels Pipettierroboter, Verschütteln mittels Industrieroboter

    Maschinen- und Anlagenbau

    1. Ausgangssituation2. Zielsetzung3. Entwicklung4. Konzeption5. Qualifizierung7. Life Cycle8. ZusammenfassungAnzeigen
    Keywords: 

    Key Words Anlagenbau  |  Gerätebau  |  Pharmaproduktion  |  GMP  |  IVD  |  SiLA  

    Zusammenfassung

    Der Arzneimittelhersteller Biologische Heilmittel Heel GmbH mit Sitz in Baden-Baden plante für die Potenzierung – als den Kernprozess bei der Herstellung seiner homöopathischen Kombinationspräparate – eine bestehende Maschine zu ersetzen. An der neuen Potenziermaschine sollte die vollautomatisierte Herstellung homöopathischer Hochpotenzen bis D998 erfolgen. Da es für diesen speziellen Anwendungsfall keine Serienmaschinen auf dem Markt gibt, war ein entsprechender Sondermaschinenbau erforderlich. Der Pharmaproduzent beauftragte nach einer offenen Ausschreibung das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Stuttgart mit Entwicklung und Konstruktion der Maschine. Das gesamte Projekt vom Design bis zur Inbetriebnahme wurde eingebettet in das Qualifizierungssystem des Auftraggebers abgewickelt.

    Dipl.-Phys. Axel Wechsler und Dr.-Ing. Jonathan Brix · Fraunhofer IPA, Stuttgart
    Dipl.-Ing. (FH) Christoph Schäfer · Biologische Heilmittel Heel GmbH, Baden-Baden

    Korrespondenz:

    Dr.-Ing. Jonathan Brix, Gruppenleiter Automatisierte Anlagen und Geräte, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Abteilung Laborautomatisierung und Bioproduktionstechnik, Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart; e-mail: jonathan.brix@ipa.fraunhofer.de

    Dipl.-Phys. Axel Wechsler
    Dipl.-Phys. Axel Wechsler nahm 2001 nach dem Abschluss des Studiums an der Universität Stuttgart seine Tätigkeit als Entwicklungsingenieur am Fraunhofer IPA in der Abteilung
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