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    Abbildung 1
    Eine der vielen dramatischen Szenen aus Jules Vernes Roman „Zwanzigtausend Meilen unter Meer“ bildet der Angriff von Riesenkalmaren auf die „Nautilus“. Aber so spannend die Schilderungen des Meisters sein mögen, hier ging die Fantasie (oder die Neigung zu alten Mythen) mit ihm durch. Die Tiere wären unter den Druckverhältnissen und der Schwerkraft an der Meeresoberfläche nie zu solchen Kraftakten fähig. Die meisten bisher an die Oberfläche geholten Riesenkalmare starben unmittelbar. (Quelle der Abbildung: Bild von A. de Neuville und É. Riou aus der Hetzel-Edition von „20000 Lieues Sous les Mers“; 1869. Wikimedia Common Domain).

    Ökologie

    Von Extremozymen und Riesenkraken

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Biochemie unter DruckIn die Tiefe und wieder zurück
    Dr. Günther Stoll Filderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    e-mail: sguentherstoll@aol.com

    Der von außen auf ein Lebewesen einwirkende Druck ist ein abiotischer Umweltfaktor, der viele Anpassungen in der Morphologie und Biochemie der Organismen notwendig macht. Am deutlichsten wird dies in der Tiefsee, dem wohl größten Lebensraum der Erde. Dort finden sich die kleinsten und die größten Lebewesen. Mikroorganismen haben oft besondere molekulare Anpassungen entwickelt, die z. B. ihre Enzyme auch unter extremen Druckbedingungen arbeiten lassen und die interessant für die Biotechnologie sind. Am anderen Ende der Skala stehen Arten wie