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    Abbildung 1Unweit der Heuneburg nahe der Gemeinde Herbertingen, ca. 14 km östlich vom baden-württembergischen Sigmaringen, finden sich 4 Keltengräber, 2 davon auf offener Flur. Sie vermitteln einen Eindruck davon, wie das Fürstengrab von Hochdorf einmal ausgesehen hat. Das abgebildete Grab ist mit ca. 50 m Durchmesser etwas kleiner als das von Hochdorf. Nahe dem Keltenmuseum Hochdorf/Enz findet man heute eine Rekonstruktion des ursprünglichen Grabs, das bei der Entdeckung bis auf eine unmerkliche Erhebung abgetragen war. Diese Zerstörung des ursprünglichen Hügels von ca. 60 m Durchmesser hat allerdings auch die Grabkammer mit ihren Schätzen vor der Entdeckung bewahrt. Die bemerkenswertesten Funde aus diesen Gräbern bei Herbertingen sind lediglich eine 31 cm lange bronzene Lanzenspitze, ein Bronzekessel, 4 etruskische Perlrandschalen und Teile eines Pferdegeschirrs (Quelle der Abbildungen: der Autor).

    Archäologie

    Der lange Weg des Keltenfürsten

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Das keltische WesenDie Bestattung des Fürsten
    Dr. Günther Stoll Filderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    E-Mail: sguentherstoll@aol.com

    Durch einen glücklichen Zufall wurde 1978 das Grab des sog. Keltenfürsten von Hochdorf im Landkreis Ludwigsburg nahe Stuttgart entdeckt und in 2 großen Grabungskampagnen freigelegt. Da der frühere Grabhügel nahezu eingeebnet gewesen war, fiel das Grab keinen Plünderern zum Opfer, sondern enthielt spektakuläre Beigaben, die vom einstigen Prunk und Luxus zeugten. Heute, über 40 Jahre nach der Entdeckung, ist die Architektur des monumentalen Großgrabhügels wissenschaftlich aufgearbeitet und die Analyse der Ausgrabungsbefunde enthüllt zahlreiche