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    Abbildung 1:Gesamtprozessmodell bestehend aus 8 Zwischenschritten. Es kann die Auswirkung der Veränderung jedes beliebigen Prozessparameters und jedes Eingangsmaterials auf die finale Produktqualität in der DS/im DP und damit die Auswirkung auf die Effizienz und Patientensicherheit abgeschätzt werden (Quelle aller Abbildungen: Körber Pharma Austria).

    Digitale Zwillinge von Gesamtprozessen

    Beschleunigung von Marktzulassungen und Erhöhung der Produktivität

    IT

    EinführungWofür digitale Zwillinge?Warum Gesamtprozessmodelle?Wie funktionieren digitale Zwillinge von Gesamtprozessen?Praktische Aspekte in der Validierung von GesamtprozessmodellenAnwendungsgebieteSetzen von holistischen KontrollstrategienSelbstlernende digitale Zwillinge zur Reduktion von ExperimentenErhöhung der Produktivität und NachhaltigkeitVorteileFazit
    Keywords: Data Science |  Digitale Zwillinge |  Prozessoptimierung |  Prozessvalidierung |  Modellvalidierung 

    Zusammenfassung

    Digitale Zwillinge sind als Speerspitze der Digitalisierung in der pharmazeutischen Industrie zu einem prominenten Schlagwort geworden. Diese Modelle verknüpfen ein In-silico-Modell eines Herstellprozesses über Schnittstellen mit dem tatsächlichen physikalischen Prozess. Durch die Anwendung von digitalen Zwillingen auf Gesamtprozesse (End-to-End Digital Process Models) lässt sich die Endproduktqualität vorhersagen. Dies geschieht als Funktion der Prozessparameter in jeder Stufe oder eines Ausgangsmaterials. Diese End-to-End-Modelle grenzen sich ab von Modellen oder digitalen Zwillingen, die lediglich einen Herstellungsschritt beschreiben. Dieses Wissen kann genutzt werden, um Prozessverläufe zu optimieren, Auswirkungen von Abweichungen in der Produktion einzuschätzen oder den Prozess in Echtzeit zu kontrollieren. Dieser Beitrag beschreibt die Grundlagen von Gesamtprozessmodellen und die Vorteile dieser digitalen Zwillinge anhand von konkreten Anwendungsbeispielen.

    Autor: Dr. Thomas Zahel · Körber Pharma Austria

    Korrespondenz:

    Dr. Thomas Zahel
    Körber Pharma Austria GmbH, Mariahilfer Str. 88 A/1/9, 1070 Wien
    thomas.zahel@koerber.com

    Dr. Thomas Zahel
    ist Head of Innovation/CMC Consulting bei Körber Pharma Software Austria GmbH und verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in den Bereichen Statistik, Modellentwicklung und Umsetzung komplexer Herausforderungen in einfache Konzepte für biopharmazeutische Unternehmen. Er kommt aus der Bioprozesstechnik (Master an der TU Graz) und hat in angewandter Statistik für Prozessentwicklung und -validierung an der TU Wien promoviert. Seine größte Leidenschaft ist die Entwicklung neuer