Härtestabilisator und Membranentgasung in der Pharmawasseraufbereitung Mögliche Alternative zu Enthärtung und Natronlauge-Dosierung Sarah Wilken hameln pharmaceuticals gmbh, Hameln Zur Herstellung von Pharmawasser aus dem jeweiligen Stadtwasser ist i. d. R. eine intensive Wasseraufbereitung notwendig, wozu verschiede Verfahren zur Verfü-gung stehen. Dabei sollte gerade bei sehr hartem Stadtwasser (> 21 dH) das Thema „Enthärtung“ intensiv betrachtet werden, um die Pharmawasseraufbereitungsanlage vor unerwünschten Härteablagerungen zu schützen und so Spätschäden vorzubeugen. Im Rahmen des folgenden Beitrages wird das Verfahren der Härtestabilisierung mit Polyphosphonsäuren als Alternative zur bisher häufig eingesetzten Enthärtung mittels Ionenaustauschern vorgestellt und bewertet. Des weiteren wird die Membranentgasung zur Reduzierung des Kohlendioxidgehaltes des Wassers mit dem Verfahren der Zugabe von Natronlauge verglichen und deren Vor- und Nachteile betrachtet. |
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pharmind 2006, Nr. 4, Seite 484