Pre-Conjoint als Alternative zu kostenintensiven Verfahren zur Preisbestimmung Dargestellt am Beispiel der Markteinführung eines Präparates für Typ II-Diabetiker Dr. Michael Scholl, Heike Zipf und Alexander RuppProf. Homburg & Partner, Mannheim Obwohl die optimale Ausrichtung und Gestaltung der Produktentwicklung ein essentieller Faktor für dauerhaften Unternehmenserfolg ist, wird häufig eine entscheidende Perspektive während des Entwicklungsprozesses ausgeklammert: die Marktperspektive. Mit dem Pre-Conjoint-Ansatz wird diese Perspektive in den Entwicklungsprozess integriert und das Marktpotential, die Kundenanforderungen sowie der Preis für ein neues Produkt ermittelt. Das Verfahren, das qualitative und quantitative Elemente in einem dreistufigen Ansatz kombiniert, liefert somit frühzeitig wertvolle Informationen für die Entwicklung eines Medikamentes und den am Markt realisierbaren Preis. |
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pharmind 2008, Nr. 4, Seite 456