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    Figure 1: Extracted ion chromatograms (EIC) of the reaction products of selected electrophile extractable standards with glutathione (GSH). A) displays the reaction product of acrylic acid with GSH. The EIC was generated with the calculated mass of 380.1122 amu (MH+). B) displays the reaction product of GSH with formaldehyde at a calculated mass of 338.2 amu (MH+). C) depicts the reaction product of GSH with allyl bromide with a calculated mass of 346.1063 amu (M-H). D) shows the reaction product of bisphenol-A-diglycidyl ether with GSH with a calculated mass of 666.2690 amu (MH+). All mass data were obtained by high resolution accurate mass spectrometry and the mass differences observed between calculated and determined molecular weight was < 5 ppm. With the exception of the formaldehyde reaction product which was determined by low resolution mass spectrometry. The mass difference between the calculated and the determined mass is < 0.4 amu. The allyl bromide reaction product was determined in negative polarity ion mode (Source: All figures were made by the authors/A&M STABTEST GmbH).

    Protein-Reactive Extractables

    A Screening Assay Which Adds Additional Value to the Traditional E/L Workflow

    Originale

    1. Introduction2. Materials3. Methods4. Results and Discussion5. SummaryAnzeigen
    Keywords: 

    Key Words Extractable  |  Leachable  |  Product Quality Research Institute (PQRI)  |  protein-reactive  |  rubber oligomer  |  polysulfanes  

    Zusammenfassung

    Proteinreaktive Extractables: Ein Screening-Assay, der sich in den etablierten E/L-Arbeitsablauf integrieren lässt

    Extraktions- und Migrationsstudien (Extractable and Leachable Studies) von Primärpackmitteln für Biopharmazeutika sind in der pharmazeutischen Industrie etabliert. Allgemein akzeptierte Richtlinien beschreiben die Konzeption sowie Ansätze zur Durchführung dieser Studien und welche Daten von den Behörden erwartet werden. Studien, die diesen Richtlinien folgen, sollen das potenzielle Risiko einer direkten toxischen bzw. genotoxischen Wirkung sog. Extractables oder Leachables bewerten und minimieren. Allerdings gibt es wenige publizierte Studien, die eine mögliche Interaktion von Extractables und Leachables mit biopharmazeutischen Arzneimitteln untersuchen, da Extractables und Leachables das Potenzial besitzen können den Wirkstoff zu inaktivieren oder sogar eine Immunantwort des Patienten auf den Wirkstoff hervorzurufen. In diesem Artikel wird ein einfaches Screening-Verfahren mit Glutathion als Surrogat beschrieben, welches sich einfach in eine Extraktionsstudie integrieren lässt. Darüber hinaus eignet sich das Verfahren zur Minimierung des Risikos von proteinreaktiven Leachables bei der Selektion eines passenden Packmittels. Es konnte gezeigt werden, dass mit diesem Verfahren ein Worst-Case-Profil proteinreaktiver Extractables generiert wird, welches zur Beurteilung des Risikos herangezogen werden kann. Im Rahmen einer Extraktionsstudie eines Gummistopfens konnten Reaktionsprodukte eines C13-Oligomers sowie von Polysulfanen mit der Modelsubstanz Glutathion identifiziert werden. Diese Reaktionsprodukte konnten ebenfalls unter milderen Extraktionsbedingungen im Rahmen einer Simulationsstudie bestätigt werden. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass isolierte C13-Oligomere mit humanen Serumalbumin, welches als Modelsubstanz eines komplexen Proteins verwendet wurde, reagieren. Das Ergebnis einer softwarebasierten Analyse der Struktur-Wirkungsbeziehung (structure-activity relationship = SAR) und die Tatsache, das C13-Oligomere mit Proteinen reagieren, weisen auf ein mögliches genotoxisches Potenzial dieser Verbindung hin. Dieses konnte in einem AMES-Test aber nicht bestätigt werden.

    Ramona Haep, André Stratmann, Steven A. Watt, Lejon Martens · A&M STABTEST GmbH, Bergheim

    Correspondence:

    Steven A. Watt, A&M STABTEST GmbH, Kopernikusstr. 6, 50126 Bergheim, Germany; e-mail: steven.watt@am-labor.de

    Abstract

    Extractable and leachable studies performed on the immediate container closure system for biopharmaceutical drug products are well established in the pharmaceutical industry with best practice guidances and guidelines which outline what is expected and acceptable. Studies adhering to these guidances address the potential of an extractable or leachable to have a direct toxic or genotoxic effect. However, there are only few studies published on the