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    Figure 1: HPLC-UV(DAD) chromatograms of Sennae fructus extracts recorded at 270 nm: A – Sennae fructus angustifolia, B – Sennae fructus acutifolia (Source: all figures and tables were made by the authors).

    Sennae fructus

    Analysis and evaluation of the new draft monographs for the European Pharmacopoeia

    Originale

    1. Introduction2. Materials and Methods3. Results and Discussion4. ConclusionAcknowledgementsAnzeigen
    Keywords: 

    Key Words Laxatives  |  Sennae fructus  |  Sennosides  |  HPLC  |  MS  

    Zusammenfassung

    Sennesfrüchte – Analyse und Auswertung der neuen Monographie-Entwürfe für das Europäische Arzneibuch

    Analytische Methoden zum Aufbau der Monographien des Europäischen Arzneibuchs zu Sennesfrüchten gewinnen aufgrund erweiterter Anbaugebiete zunehmend an Bedeutung. Eine analytische Unterscheidung der Stammpflanzen der Handelsware „Sennae Fructus“, Cassia acutifolia und Cassia angustifolia, kann durch die Methoden in den derzeitigen Monographien des Europäischen Arzneibuchs nicht vorgenommen werden. Was den Wirkstoffgehalt dieser Arzneidrogen betrifft, so wird von der Expertengruppe 13 A der europäischen Arzneibuchkommission vorgeschlagen, die photometrische Bestimmungsmethode durch eine Quantifizierung mittels HPLC zu ersetzen. In dieser Studie wurden HPLC-UV(DAD)-ESI/MS- und HPLC-ESI/MS/MS-Messungen durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit dieser HPLC-Methode zu untersuchen. Damit konnten 32 Verbindungen klassifiziert werden, darunter 19 Hydroxyanthracenderivate, 8 Flavonoide, 2 Benzophenone und 3 Naphthalene. Auch gelang es, mittels dieser HPLC-Analyse die Extrakte von Cassia angustifolia und Cassia acutifolia anhand von Tinnevellin, Tinnevellin-8-glukosid, 6-Hydroxymusicin-glucoside und einem unbekannten Derivat zu unterscheiden.

    Bei diesen Analysen wurde auch deutlich, dass für eine Gesamthydroxyanthracenglykosid-Bestimmung über die in dem Entwurf beschriebenen 6 Peaks hinaus noch 2 weitere Komponenten, die ebenfalls Hydroxyanthracenderivate darstellen, integriert werden sollten. Bei einer handelt es sich vermutlich um Aloe-emodin-dianthron-diglucosid.

    Diese Gehaltsangabe in Form der gesamten Hydroxyanthracenderivate erscheint sinnvoll, da Isomerisierungen der Sennoside beschrieben worden sind und Gehalte einzelner Verbindungen daher keine hinreichende Aussage über die Qualität und Wirkstärke der Arzneidroge zulassen. Die Einbeziehung von Rhein-8-glucosid in diese Gehaltsbestimmung sollte überdacht werden.

    Kira-Isabel Zier1,2, Wulf Schultze3, Albrecht Sakmann1, Claudia S. Leopold1 · 1Division of Pharmaceutical Technology, Department of Chemistry, University of Hamburg, Germany
    · 2Division of Pharmaceutical Technology, roha arzneimittel GmbH, Bremen, Germany
    · 3Department of Chemistry, University of Hamburg, Germany

    Correspondence:

    Prof. Dr. Claudia S. Leopold, Division of Pharmaceutical Technology, University of Hamburg, Bundesstr. 45, 20146 Hamburg, Germany;
    e-mail: claudia.leopold@pharmaceutical-technology.de

    Abstract

    The analytical methods of the monographs in the European Pharmacopoeia of Sennae fructus are becoming more important because of increasing