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    Figure 1: Wetting behaviour of coloured water droplets for a) siliconised vials, b) non-siliconised vials and c) non-siliconised vials after incubation the 1:1 dilution of the extract (source of all figures: the authors).

    Silicone Oil Induced Effects in Pharmaceutical Glass Vials

    Testing Methods for Visualisation, Identification and Quantification

    Originale

    IntroductionMaterials and MethodsResultsDiscussion
    Keywords: 

    Key Words Silicone oil |  cross-contamination |  migration |  droplet test |  ToF-SIMS |  GF-AAS 

    Zusammenfassung

    Silikonöl-induzierte Effekte in pharmazeutischen Glasfläschchen: Analytische Methoden zur Visualisierung, Identifizierung und Quantifizierung

    Beim Abfüllen von flüssigen oder gefriergetrockneten Medikamenten in Primärpackmittel wie Spritzen, Karpulen und Fläschchen kann eine Vielzahl von Störungen auftreten. Beispielsweise ergeben sich durch absichtlich aufgebrachtes oder zufällig migriertes Silikonöl häufig Probleme wie die Ausbildung von Tropfen oder Flecken, ungewöhnliche Formen der Fülllinie (Menisken), das Auftreten von Partikeln oder Aggregation und Adsorption. Die Ursachenfindung für diese Probleme ist oft herausfordernd, da es für jede der oben genannten Phänomene zahlreiche potenzielle Erklärungen gibt, von denen manche aber nicht unbedingt mit dem Vorhandensein oder dem Fehlen von Silikon zusammenhängen. In der pharmazeutischen Industrie besteht daher ein Bedarf an unkomplizierten, kompakten und robusten Methoden zur Untersuchung von ungewöhnlichen Wechselwirkungen zwischen dem Packmittel und dem Medikament, um eine mögliche Beteiligung von vorhandenem oder fehlendem Silikonöl zu bewerten.

    Im folgenden Artikel werden qualitative und quantitative Methoden zur Charakterisierung von potenzieller Silikonmigration und Kreuzkontamination auf der Basis exemplarischer Daten für Glasfläschchen vorgestellt. Aus der Kombination verschiedener Methoden (Benetzungstest, ToF-SIMS und GF-AAS) ergibt sich ein leistungsfähiges Werkzeug für eine zuverlässige Bewertung. Die Ergebnisse bestätigen z. B., dass eine Kontamination von Glasfläschchen durch einen pharmazeutischen Waschprozess von einbrenn-silikonisierten Fläschchen unwahrscheinlich ist.

    Uwe Rothhaar, Daniel Haines, Volker Scheumann · SCHOTT AG, Mainz

    Correspondence:

    Dr. Uwe Rothhaar, SCHOTT AG, Hattenbergstr. 10, 55122 Mainz (Germany)

    Abstract

    Pharmaceutical fillers experience a variety of nuisance problems when packaging formulations into containers such as syringes, cartridges, and vials. For liquid biological or freeze-dried drug formulations, the presence of deliberately applied or adventitiously migrating silicone oil can lead to undesired effects such as beading, spotting, abnormal menisci, particulate formation, aggregation, and adsorption. Determining the root cause for these issues is often challenging as for each of the aforementioned effects there are