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    Abb. 1: Übersicht über die Klassen des biopharmazeutischen Klassifizierungssystems BCS.

    Verwendung von pharmazeutischen Extrudaten in der Arzmeimittelherstellung

    Übersichten

    1. Einleitung2. Löslichkeit3. Feste Dispersionen und Lösungen4. Schmelzextrusion5. Trägermaterialien6. Aktueller Stand7. Entwicklung von Arzneimitteln mittels „hot melt extrusion“

    Abstract

    Usage of Pharmaceutical Extrudates in the Manufacturing of Drug Products

    Drugs with poor solubility and/or poor permeability (BCS class II and IV) require new formulation concepts to achieve higher bioavailability and targeted delivery into the upper regions of the intestine. By hot melt extrusion and the selection of suitable polymeric matrix excipients a promising formulation approach has been found. In this approach, by a molecular dispersion of the active substance in the carrier matrix drug formulations with a targeted release kinetics are achieved. The choice of process parameters and the screw design determine the quality of the extrudates. By the use of a rapid screening procedure at Catalent small amounts of active ingredient are sufficient to evaluate the suitability of hot melt extrusion process with regard to processability and quality characteristics of the extrudate.

    Uwe Hanenberg, Oliver Schinzinger, Hans Maier, Sonja Jünkering · Catalent Pharma Solutions, Schorndorf

    Korrespondenz:

    Dr. Uwe Hanenberg, Catalent Pharma Solutions, Steinbeisstrasse 1–2, 73614 Schorndorf, Germany; e-mail: uwe.hanenberg@catalent.com

    Key words

    • Extrudate

    • Löslichkeitsverbesserung

    • Molekulardisperse Verteilung

    • Rapid-Screening-Verfahren

    • Schmelzextrusion

    Zusammenfassung

    Arzneistoffe mit schlechter Löslichkeit und/oder schlechter Permeabilität (BCS-Klasse II und IV) erfordern neuartige Formulierungskonzepte, um höhere Bioverfügbarkeiten und eine gezielte Abgabe in den oberen Darmbereichen zu erzielen. Mittels Schmelzextrusion und der Wahl geeigneter polymerer