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Alle Beiträge der Ausgabe 2 / 2013 der Zeitschrift TechnoPharm

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Höher, schneller, weiter

Rubrik: Editorial

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 0 (2013))


Höher, schneller, weiter. Diese Devise gilt längst nicht mehr nur im Sport, sondern beispielsweise auch in Wissenschaft und Technologieentwicklung. Die Pharmawelt steht vor neuen Herausforderungen wie etwa der Herstellung von Kleinstchargen für eine individuelle Patientengruppe. Das vergrößert oft Rüstzeiten, die an anderer Stelle eingespart werden müssen. Puffern kann man diesen Zeitverlust durch verstärkte Automation im gesamten Produktionsprozess. Mittendrin wie auch am Ende des Prozesses von großer Bedeutung: die Qualitätskontrolle. Die Anbieter von automatisierten Systemen für die Qualitätskontrolle setzen Trends! Vor allem was die Bedienung und Flexibilität der Systeme angeht. Das Fazit: Automation ersetzt den Mensch an der Maschine. Doch sparen ...

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Infusionsbeutel

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 0 (2013))


Das neue System von Infusionsbeuteln mit integrierter Befüllung von Kiefel *) mit der Bezeichnung IV-Express vereint höchste Qualitäts- und Hygienestandards, konsequente Reinraumreinigung bei uneingeschränkter Flexibilität und maximaler Ausbringleistung je nach Konfiguration von bis zu 7200 Einheiten pro Stunde. Die Anlage kann dabei extrem flexibel eingesetzt werden und Beutel in verschiedener Größe in 2-, 4- und 6-fach Nutzen fertigen. Dabei ist der Platzbedarf gering. Die Robotik des Gerätes konstruierte Stäubli Robotics *) , für den Einsatz in der Befüllstation des IV Express kam der TX 60 von Stäubli zum Einsatz. Dieser Roboter ist lt. Herstellerangaben präzise und arbeitet schnell. Er ...

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Druckluft in der pharmazeutischen Industrie

Rubrik: Verfahrenstechnik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 72 (2013))

Bröker J | Hammer G | Werner D


Das Qualitätssicherungsforum (QSF) Schleswig-Holstein wurde 1992 von Vertretern der Arzneimittelüberwachung und der pharmazeutischen Industrie in Schleswig-Holstein gegründet und umfasst inzwischen auch den Hamburger Bereich. Ziel war und ist es, auf Ebene der Überwachungsbeamten, Sachkundigen Personen gemäß Arzneimittelgesetz und der Herstell-/Kontrollleiter einen Austausch über aktuelle arzneimittelrechtliche und GMP-relevante Themen zu pflegen und, wo möglich, gemeinsame Positionen zu finden. Dies erleichtert auch die Zusammenarbeit im Rahmen der dienstlichen Kontakte. Das QSF trifft sich zweimal im Jahr, wobei jeweils eine der beteiligten Firmen oder Behörden als Gastgeber fungiert. Neben den Vorträgen und Diskussionen im Forum sind es vor allem die zahlreichen Arbeitsgruppen, die ...

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Prozessräume statt durchblasen gezielt beatmen

Rubrik: Verfahrenstechnik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 76 (2013))

Quast M


In der industriellen Produktion hat sich das kontrollierte Beatmen mit Niederdruckreglern durchgesetzt. Es bietet wesentliche wirtschaftliche und sicherheitstechnische Vorteile gegenüber dem früher üblichen Durchblasen. Dabei wurde wesentlich mehr Inertgas benötigt und es kam zu erheblichen – umweltbelastenden und teuren – Verlusten von Prozessgasen in die Abluftsysteme. Innovative Niederdruckregler ( Abb. 1 ) kontrollieren und steuern die Prozessatmosphäre stattdessen wesentlich präziser und zuverlässiger. Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Beatmungsverfahren: Beatmen mit Überdruck oder mit Unterdruck im Prozessraum. Das Überdruckverfahren schützt empfindliche Stoffe vor dem Eintritt von Umgebungsluft von außen. Auf diese Weise wird die Bildung einer oxidationsfähigen Atmosphäre im Prozessraum unterbunden und ...

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Schneller trocknen mit weniger Energie

Rubrik: Verfahrenstechnik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 80 (2013))

Specht R | Schumacher J


Die Kondensationstrocknung auf Wärmepumpenbasis ist ein Verfahren, das Feststoffe aller Art bei niedrigen Temperaturen zwischen 20° und 90 °C, je nach Anwendung, trocknen kann. Dabei wird extrem trockene und damit ungesättigte Luft über das Trocknungsgut geführt und nimmt dabei die Feuchtigkeit auf. Der mit Feuchtigkeit beladenen Luft wird anschließend in einem Entfeuchtungsmodul die gespeicherte Feuchte entzogen. Die Feuchtigkeit wird auskondensiert und verlässt als Kondensat die Anlage. Anschließend wird die abgekühlte Luft mit der zurückgewonnenen Energie wieder erwärmt und weitergeleitet. Der Kreislauf ist geschlossen. Der Trocknungszyklus ist dadurch nahezu emissionsfrei. Das Entfeuchtungsmodul, das die klimatischen Verhältnisse im Trockner regelt, wird an die ...

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Optimierung eines Hygienekonzeptes mit Highly Purified Water

Rubrik: Verfahrenstechnik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 86 (2013))

Träger U | Baars S


Pharmawasser Highly Purified Water Dentalprodukte Eine Wurzelkanalbehandlung dient der Zahnerhaltung bei irreversibel geschädigter Pulpa ebenso wie bei marktoten Zähnen. Um die Infektion wirksam zu bekämpfen muss die Behandlung unter antiseptischen Bedingungen durchgeführt werden. Ein keimfreies, also steriles Instrumentarium ist Grundvoraussetzung. Die Anforderungen und der Aufwand zur Einhaltung der Hygienestandards sind für die Zahnarztpraxen mit der Pflicht zur Einführung eines Qualitätsmanagements (Okt. 2010) deutlich gestiegen. Behördliche Kontrollen (Praxisbegehungen) zeigen, wie wichtig das Thema einzuschätzen ist. Die Verwendung eines sterilen Instrumentariums bedeutet, dass jedes nicht explizit als STERIL gekennzeichnete fabrikneue Instrument bereits vor der ersten Verwendung gereinigt, desinfiziert und (eingeschweißt) sterilisiert werden ...

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Effektiver Schutz vor Explosionen

Rubrik: Verfahrenstechnik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 92 (2013))

Rabenstein K


In der chemischen, pharmazeutischen als auch Lebensmittelindustrie werden unter anderem pulverförmige, organische Stoffe verarbeitet. Diese Schüttgüter mit einer Partikelgröße von kleiner 500 µm werden als Staub bezeichnet. Neben ihrer „Partikelkleine“ sind diese Partikel brennbar und im Gemisch mit Luft explosionsfähig. Die Absaugung und anschließende Abscheidung der brennbaren, im aufgewirbelten Zustand explosionsfähigen Stäube in Entstaubern, birgt stets die Gefahr von Staubexplosionen. In filternden Abscheidern werden Filterelemente als trennendes Medium eingesetzt. Der an der Oberfläche der Filterelemente abgeschiedene Staub wird mittels einer Druckluftabreinigung – Jet-Puls – abgehoben und durch Sedimentation sowie geeigneter Strömungsführung fällt der Staub nach unten und wird ausgetragen. Die Abreinigung ...

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Raman vs. NIR

Rubrik: Verfahrenstechnik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 98 (2013))

Wirges M | Pein M | Knop K | Kleinebudde P | Boeggering A | Funke A | Serno P


Wirkstoffüberzug Endpunktbestimmung in-line MVDA NIR Spektroskopie Raman Spektroskopie OROS PAT Produktionsmaßstab Die PAT–Initiative (Process Analytical Technology) der United States Food and Drug Administration (FDA) [ 4 ] und der QbD-Ansatz (Quality by Design) der ICH (International Conference on Harmonization of Technical Requirements for Registration of Pharmaceuticals for Human Use) [ 5 , 6 ] wurden Anfang dieses Jahrhunderts eingeleitet, um die vorherrschenden qualitätssichernden Maßnahmen, u. a. im Rahmen des Herstellungsprozesses eines Arzneimittels, zu reformieren. Umfangreiche Tests und validierte, aber unflexible Herstellungsschritte sicherten bisher die Qualität. Unterstützt durch regulatorische Anreize sollten innovative prozessanalytische Methoden zur Überwachung in den Fokus gerückt werden. Zusammen ...

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Die Pharmaindustrie aus der Perspektive eines Anlagenbauers

Rubrik: Maschinen- und Anlagenbau

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 108 (2013))

Schmidt N


Als etabliertes Anlagenbau-Unternehmen in den Branchen Brauerei- und Halbleiterindustrie liegt es nahe, Überlegungen anzustreben, ob nicht auch die Pharmaindustrie einen interessanten Markt bietet, den man mit den eigenen Kompetenzen bedienen kann. Hygienetechnisch befinden sich die Anforderungen in etwa zwischen denen der Lebensmittelindustrie und denen der Halbleiterindustrie, wenn auch die Ansprüche an die Dokumentation einen besonderen Stellenwert einnehmen. Auf das Haus Esau & Hueber kommen seit Mitte der 90-er Jahre aktiv Interessenten aus der Pharmaindustrie zu. Die Anfragen umfassen die Versorgung mit Reinstmediensystemen, die Medienentsorgung und die Prozesstechnik. Zahlreiche Projekte konnten bisher erfolgreich realisiert werden. Das ist Grund genug, sich diesem ...

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Anlagen zur automatisierten Qualitätskontrolle von Tabletten

Rubrik: Automation

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 114 (2013))

Müller I | Gumpinger B | Wesner V


Qualitätskontrolle, Tabletten, Feste Darreichungsformen, Automatisierung, Tablettenpresse Die Entwicklung von Tablettiermaschinen ist in den letzten Jahren geprägt von steigenden Stückzahlen, Automatisierung, höherer Flexibilität, wachsender Funktionalität und insgesamt einer höheren Leistungsfähigkeit. Dabei wird nicht nur die reine Herstellung von Tabletten berücksichtigt, sondern auch Parameter wie Wartung, Umrüstung, Reinigung und Qualitätskontrolle. Die Qualitätskontrolle von Arzneimitteln spielt eine entscheidende Rolle für deren Freigabe und ist nach § 1 Arzneimittelgesetz verpflichtend: „Es ist Zweck dieses Gesetzes, im Interesse einer ordnungsgemäßen Arzneimittelversorgung von Mensch und Tier für die Sicherheit im Verkehr mit Arzneimitteln, insbesondere für die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Arzneimittel …… zu sorgen“ [ 1 ...

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Datenmodellierung als Basis für erfolgreichen Einsatz von BI-Werkzeugen

Rubrik: IT

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 121 (2013))

Lukas J


APR – Anual Product Review PQR – Product Quality Review QBD – Quality by Design ERP – Enterprise Resource Planning MES – Manufacturing Execution System LIMS – Laboratory Information Management System ETL – Extract Transform Load KPI – Key Performance Indicator BI – Business Intelligence Stetig wachsende Anforderungen an das Berichtswesen in der regulierten Industrie führen zu immer höheren Aufwänden in Beschaffung und Aufbereitung der geforderten Informationen. In Berichtsformen, wie dem APR 1) und PQR 2) , fließen Informationen aus unterschiedlichen Teilbereichen des betrieblichen Umfeldes ein, die nicht nur die Anforderungen des regulierten Berichtswesens abdecken, sondern darüber hinaus eine ...

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Etikettiersysteme

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 126 (2013))


Bis zu 1000 selbstklebende Etiketten pro Stunde leistet das neu entwickelte Etikettiersystem PK-50 von Packin Srl *) , dessen neueste Version jetzt zu einem sehr günstigen Preis auf dem Markt ist und für kleinere und mittelständische Unternehmen in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie interessant ist. Der PK-50 stellt eine Kombination der reibungsarmen Packin-Spendeeinheit Roto 4 mit dem Thermotransferdrucker der Serie TTP-2410M von TSC Auto ID dar. Die Etiketten werden nach dem Druckvorgang über eine Rolle und mittels eines feinen Schwämmchens auf die sich gleichmäßig drehenden Gläser, Tiegel, Flaschen und Ampullen aufgebracht. Die Serie TTP-2410M erfüllt mit den standardmäßig integrierten Schnittstellen ...

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Verschraubungen

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 126 (2013))


Schwer Fittings *) , ein auf hochwertige Edelstahl-Rohrverbindungen und -Armaturen spezialisierter Hersteller, präsentiert jetzt eine patentierte Ecotube-Verschraubung in der Kategorie spalt- und totraumfreie Verschraubungen. Diese Dichtelemente eignen sich im Einsatzbereich von Lackieranlagen, bei der Lebensmittelherstellung oder bei Vakuumförderanlagen. Die Verschraubungen bestehen aus wenigen Teilen wie dem Bundstutzen, dem Gewindestutzen mit Dichtring und der Überwurfmutter, wobei Bundstutzen und Gewindestutzen mittels der Überwurfmutter mit dem Gewinde zusammengeschraubt werden. Dabei werden die Verschraubungsteile über eine genau definierte Geometrie im µm-Bereich fixiert. Die Schweißenden vom Bund- und Gewindestutzen sind je nach Maßgabe des Anwenders für die gewählten Schweißtechniken ausgeführt, Sonderanschlüsse jederzeit möglich. Die Dichtungen ...

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Kurzzeiterhitzungsanlagen

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 2, Seite 127 (2013))


Die kompakte Kurzzeiterhitzungsanlage von Ruland Engineering & Consulting GmbH *) , die nach speziellen Kundenanforderungen konzipiert wurde, hat eine Leistung von 200 L/h und passt in einen Aufzug, so dass das Gerät transportiert werden kann. Bei der Realisierung dieser Anlage wurden Standards in hygienischem Anlagedesign und für die Reinigung, Wärmerückhaltung, sichere und überwachte Funktion, individuelle Steuerung und Visualisierung sowie komplette Dokumentation in der Planung und Ausführung berücksichtigt. Kurzzeiterhitzungsanlagen werden zur Haltbarmachung bei Lebensmitteln oder pharmazeutischen Produkten benötigt. Um zu gewährleisten, dass das Produkt möglichst schonend behandelt wird und die thermische Belastung so gering wie möglich ist, wird die strömungstechnische Auslegung ...