Rubrik: Fachthemen
(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1120 (2001))
Kudlek B
Supply Chain-Optimierung in der pharmazeutischen Industrie / Kudlek B
Supply Chain-Optimierung in der pharmazeutischen Industrie
Dr. Birgit Kudlek, Dr. Frank Wolf und Christian Rochel
Accenture GmbH, Frankfurt/Main
Der zunehmende Wettbewerbsdruck zwingt die pharmazeutische
Industrie, ihr Logistiknetzwerk (Supply Chain) zu optimieren. Neben der
Fokussierung von Produktionsstandorten und der Rationalisierung des Distributionsnetzwerks
gewinnt ein effektives Management der Bestände im Rahmen des Supply
Chain-Managements an Bedeutung. Eine funktionsbezogene Optimierung der
Bestände macht dabei wenig Sinn. Es muß vielmehr die umfassende
Produktions- und Vertriebskette analysiert werden. Dabei sind Daten wie
Durchlaufzeiten, Durchlaufzeitvariabilität und Planungsunsicherheiten
in die Betrachtung mit einzubeziehen. Insbesondere gilt es, Bestände
und angestrebte Lieferbereitschaftsgrade abzustimmen. In dem folgenden
Artikel wird eine Methode beschrieben, die in einem globalen Umfeld mit
vielen Standorten die Ermittlung der optimalen Lagerbestände auf
unterschiedlichen Fertigungs- und Vertriebsstufen ermöglicht.
© ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2001