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Alle Beiträge der Ausgabe 4 / 2015 der Zeitschrift TechnoPharm

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Reinigungsvalidierung von Mehrzweckanlagen – ein heißes Eisen

Rubrik: Editorial

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 187 (2015))


Sehr geehrte Leser des TechnoPharm-Journals, derzeit ist das Thema Reinigungsvalidierung von Mehrzweckanlagen in aller Munde. Durch die geänderten Kap. 3 und 5 des EU-GMP-Leitfadens im Jahr 2014 und den überarbeiteten Annex 15 zum Leitfaden (März 2015) ergeben sich neue Anforderungen an die Prävention von Kreuzkontaminationen, wobei der toxikologischen Risikobewertung eine besondere Bedeutung zukommt. Details zur Umsetzung finden sich in der „Guideline on setting health based exposure limits for use in risk identification in the manufacture of different medicinal products in shared facilities (EMA/CHMP/ CVMP/ SWP/169430/2012)“, die seit dem 01. Juni 2015 für neue Produkte in Mehrzweckanlagen gültig ist. Darf man weiterhin ...

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Fälschungssicherheit von Arzneimitteln

Rubrik: Maschinen- und Anlagenbau

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 192 (2015))

Kröber H


Serialisierung Fälschungssicherheit Kennzeichnungsdaten Kennzeichnungstechnologien NTIN DataMatrix-Code Barcode RFID E-Pedigree GS1-Standard Line Controller Über die Frage, warum Serialisierung in der Pharmaindustrie wichtig ist, was sie bewirken soll und welche gesetzlichen Vorgaben zu berücksichtigen sind, existieren bereits zahlreiche Publikationen. Die Kernforderung ist, die Fälschungssicherheit von Arzneimitteln erheblich zu verbessern. Die dafür notwendigen Anforderungen lassen sich in fünf Punkten zusammenfassen: Zertifizierung = Sicherstellung der Nachweisbarkeit der kompletten Lieferkette vom Hersteller zum Patienten und umgekehrt Validierung = Sicherstellung, dass die Serialisierungsdaten zum Produkt passen Komplettkontrolle = Sicherstellung, dass alle Produkte serialisiert wurden und keine nicht verbrauchten Verpackungsmittel mit Serialisierungskennzeichen missbraucht werden können Vollständigkeit = ...

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“ODF and MBF” – a Novel Introduction

Rubrik: Maschinen- und Anlagenbau

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 198 (2015))

Thier H


New drug delivery Oral and buccal application Film dissolution Film converting Quality control Packaging requirements Referring to a January 2014 report from BCC Research, global revenue of the drug delivery market totaled 182 billion US dollars in 2013 and is forecasted to reach nearly 213 billion US dollars by 2018, which reflects a compound annual growth of 3.2 % [ 1 ]. Factors of growth include the clinical need for better delivery and the business need for extending products’ lifecycles. Tablets and capsules are a long established drug delivery system. However they have some disadvantages in their use, both practically for ...

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Qualifizierung einer Blisterverpackungsanlage

Rubrik: GMP-Praxis

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 202 (2015))

Röcker R


Blister Verpackung Qualifizierung Risikobewertung Lastenheft Pflichtenheft Konfigurationsspezifikation Funktionale Risikobewertung Konfigurationstest Funktionaler Test Test der Lasten In der europäischen Pharmawelt hat sich die Blisterverpackung aufgrund ihrer vielen Vorteile durchgesetzt. Hierzu zählen z. B.: Schutz vor Untermischung Schutz vor Feuchtigkeit und mechanischer Beanspruchung Schutz vor mikrobieller und partikulärer Kontamination Aufbringung von variablen Daten auch für Track & Trace Kindersicherung möglich Der Blister dient als Primärverpackung für Tabletten und Kapseln oder als Sekundärverpackung für Spritzen, Ampullen, Vials und Inhaler. Blister bestehen aus einer Tiefziehfolie und einer Deckfolie. Als Material für Tiefziehfolien wird sowohl PVC als auch PVDC, PET und Aluminium verwendet. Jedes Material ist ...

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Erfahrungsbericht: Neubau und Inbetriebnahme einer Fabrik zur Abfüllung von hochaktiven Substanzen

Rubrik: Maschinen- und Anlagenbau

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 208 (2015))

Held U


Neubauprojekt Inbetriebnahme einer aseptischen Herstellung Isolator Handling von hochaktiven Substanzen/Toxinen Qualifizierungskonzept Zonenkonzept Media Fill Es begann im Jahr 2006. In einer ersten Konzeptstudie wurden die Ziele sowie deren geplante Umsetzung beschrieben. Neben dem eigentlichen Neubau einer Produktionsanlage zur Abfüllung von hochaktiven Wirkstoffen unter Berücksichtigung der cGMP-Anforderungen wurden hier bereits die zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen festgelegt. Ziel war es, die Fabrik bis Ende 2008 in Betrieb zu nehmen und 2009 die Pre Approval Inspection (PAI) der FDA (U. S. Food and Drug Administration) zu bestehen. Doch bis dahin war es noch ein langer Weg... (s. Tab. 1). Neubau einer „dedicated“ Produktionsanlage zur Abfüllung ...

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Apparatereinigung bei der Produktion hoch potenter Wirkstoffe in spezialisierten Mehrzweckanlagen

Rubrik: Verfahrenstechnik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 216 (2015))

Müller P | Schmid G


Apparatereinigung hoch potente Wirkstoffe Mehrzweckanlage Reinigungsvalidierung therapeutische Breite virtuelle Tagesdosis Carry-Over Permitted Daily Exposure (PDE) Threshold of Toxicological Concern (TTC) Der Apparatereinigung kommt bei der Produktion hoch potenter Wirkstoffe in spezialisierten Mehrzweckanlagen besondere Bedeutung zu [ 1 , 2 ]. Allerdings werden derartige Anlagen weder in der ICH-Richtlinie Q7 [ 3 ] (nachstehend Q7), noch im PIC/S Leitfaden PI 006-3 [ 4 ] (nachstehend PI 006-3), noch in der neuen, Mehrzweckanlagen betreffenden und ab Juni 2015 in Kraft gesetzten Richtlinie der EMA [ 5 ] (nachstehend neue EMA-Richtlinie) erwähnt. Die beiden letzteren Regelwerke sprechen dabei nebst Wirkstoffen auch Fertigarzneimittel an. ...

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Temperaturgeführte Lagerung pharmazeutischer Produkte effizient planen

Rubrik: Logistik

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 222 (2015))

Sponheimer A


Pharmalogistik Temperaturklassen Lagerplanung Nachhaltigkeit Qualifizierung Simulation Die Anforderungen der zu lagernden Produktgruppen in Bezug auf Temperatur, Lagerungsbedingungen, Reinheitsanforderungen oder bezüglich des Betäubungsmittelgesetzes sind in der Pharmabranche sehr hoch und müssen durchgängig eingehalten werden. Dabei sorgen gesetzliche Bauvorschriften auf den ersten Blick teilweise für Verwirrung, da Arzneimittel per Definition nicht als giftig oder gefährlich gekennzeichnet werden dürfen (denn das würde Patienten von einer Einnahme abhalten). Liegen giftige oder gefährliche Eigenschaften vor, so sind die daraus resultierenden Auflagen bei Lagerung und Transport dennoch vollumfänglich einzuhalten. Gerade für die Aufteilung des Lagerbestands gemäß Temperaturanforderungen sind diese Vorschriften äußerst relevant. Denn für Stoffe unterschiedlicher ...

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Soziale Kompetenz – Chancen von Ingenieuren im GMP-Umfeld

Rubrik: Pharmakontext

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 230 (2015))

Bergauer R


Ingenieure in GMP FDA-Compliance soziale Kompetenz Management Skills Vertrauen aufbauen Projektmanagement GMP und Innovation Ein IT / SAP-Projekt zur Installation in einem neuen Werk zur Produktion steriler Formen sollte die Konformität der Software mit GMP sicherstellen. Die Abnahme durch lokale Behörden und die FDA (U.S. Food and Drug Administration) war terminiert. Der Projektleiter war Ingenieur und verantwortlich für das Projekt. Nicht alle Teammitglieder waren mit GMP vertraut. Vor dem eigentlichen Start sind folgende Aufgaben zu lösen: In Sachfragen aus Erfahrung fit und mit adäquater Dokumentation für alle Teammitglieder kann der Projektleiter 80 % der Fragen aus dem GMP- und Technik-Umfeld ...

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Mehrzweck- oder Monoanlagen? – Neuer Weg für die Entscheidungsfindung

Rubrik: GMP-Regularien

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 234 (2015))

Gnibl R | Peither T


Monoanlagen Mehrzweckanlagen dedicated facilities multipurpose facilities Permitted Daily Exposure (PDE) toxikologische Bewertung Die Entscheidungsfindung zur Herstellung bestimmter Arzneimittel in Mehrzweckanlagen (multipurpose facilities, shared facilities) oder Monoanlagen (dedicated facilities) war anhand der regulatorischen Vorgaben bisher nicht leicht und eindeutig zu treffen. Die Vorgaben des Gesetzgebers waren unpräzise, mit Ausnahme weniger spezieller Produkte wie Biologics. So gab bis zum März 2015 lediglich das Kapitel 3.6 des EU-GMP-Leitfadens (Good Manufacturing Practice) Teil I Hinweise zur Entscheidungsfindung: „ Um das Risiko einer ernsten Gesundheitsschädigung durch Kreuzkontamination zu minimieren, müssen für die Produktion bestimmter Arzneimittel, wie solche aus hoch sensibilisierenden Stoffen (z. B. Penicilline) oder biologische Zubereitungen ...

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Erratum

Rubrik: Erratum

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 238 (2015))


Auf Seite 128 der Ausgabe 3/2015 dieser Zeitschrift wurde die Tab. 3 „Case Study – Comparison“ nicht korrekt publiziert. Unten stehend folgt die korrigierte Tabelle. Task Model 4...20 mA Fieldbus without APLD Fieldbus with APLD Constructional checks: Each cable is checked for: continuity, pole to pole and each pole to shield isolation and a test sheet completed, allowing for time to read the drawings and locate the terminals and connect the cable testers. NOTE: For fieldbus, additional cable resistance and capacitance checks are required. For fieldbus with diagnostics, the cable can be checked at the same time as pre-commissioning checks are performed. Time/Unit ...

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35 Jahre groninger

Rubrik: Spektrum

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 239 (2015))


Wer heute als Maschinenbauer auf dem Weltmarkt führend ist, bietet seinen Kunden etwas ganz Besonderes. 35 Jahre nach der Gründung setzt groninger mit Maschinen und Anlagen immer noch technologische Maßstäbe für die Pharma- und Kosmetikindustrie, aber auch die Erfolgsfaktoren Know-how, Investitionen, zukunftsorientierte Entscheidungen und begleitende Dienstleistungen spielen eine zentrale Rolle, was in 13 % mehr Umsatz (insg. 130 Mio. Euro) als im Vorjahr mündete. Bei groninger schätzt man den Erfolgsfaktor Mensch: Die firmeneigene Philosophie gründet darauf, dass alles, was die Mitarbeiter leisten, zur Entwicklung des Unternehmens beiträgt. Daher konnte sich die weltweit 1 000 Kollegen umfassende Belegschaft vor ein paar Wochen über ...

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40 Jahre TransPak

Rubrik: Spektrum

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 240 (2015))


Die TransPak AG feiert in diesem Jahr 40jähriges Jubiläum. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Solms blickt auf eine 40jährige Erfolgsgeschichte zurück, die 1975 mit dem Vertrieb von Containern für amerikanische Van Lines an Übersee-Spediteure begann. Diese Ansätze wurden später auch auf Möbelfachspeditionen ausgeweitet. Die TransPak-Gruppe hat sich inzwischen zu einem wichtigen Anbieter von Verpackungsmitteln und Beratung im Bereich der Verpackungslogistik in Deutschland entwickelt. Mit seinem Knowhow, dem Aufbau der eigenen Lagerkapazitäten und des Fuhrparks sowie dem Ausbau des bundesweiten Vertriebsnetzes etablierte sich das Unternehmen schließlich als Systemanbieter für bedarfsgerechte Verpackungskonzepte in unterschiedlichen Branchen, u. a. in der Pharmabranche. Der Versandhandel – ...

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Vials

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 241 (2015))


Seit innovative biotechnologische Medikamente den pharmazeutischen Markt erobern, hat sich das Problem der Delamination verschärft: Monoklonale Antikörper, also aktive Proteine, lösen hier bei längerer Lagerung Glasplättchen aus der Primärverpackung und führen zu Korrosion und damit Kontamination des Wirkstoffs. Daneben können Lösungen, die Chelatbildner oder Puffersysteme enthalten oder einen hohen pH-Wert aufweisen, das als Delamination bezeichnete Phänomen auslösen. Betroffen ist sogar das sonst so inerte Typ-I-Borosilikatglas. Die neue Produktlinie der Gerresheimer *) Gx Armor-Vials ist für parenterale Lösungen mit aggressiven Wirkstoffen ausgelegt und speziell gegen Delamination gerüstet. Grundlage ist ein optimiertes Fertigungsverfahren, in dem die Temperatur der Formungsbrenner begrenzt und ...

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Verpackungsroboter

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 241 (2015))


Mit dem Hornet 565 bringt Adept Technology *) einen Parallelroboter für die Verpackungsindustrie auf den Markt, der das Pick & Place in Höchstgeschwindigkeit präzise ausführt. Er besitzt eine Ladekapazität von 3 kg und eine in die Roboterbasis integrierte Steuerung mit High-Speed-Fließbandverfolgung. Der Roboter wiegt nur halb so viel wie vergleichbare Modelle und hat einen deutlich geringeren Platzbedarf, während sein Arbeitsbereich um 25 % größer ist. Korrosionsbeständige Materialien minimieren das Risiko einer Kontaminierung und ermöglichen die einfache Reinigung. Die Ausstattung beinhaltet auch die Programmiersoftware Adept ACE. Zu den weiteren Optionen gehören der Industrie-PC Adept SmartVision MX für Bildverarbeitungssysteme und die Verpackungssoftware ...

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Ink-Jet-Drucker

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 241 (2015))


Der neue Tintenstrahldrucker JET3up von Paul Leibinger *) ist aufgrund seiner 800 standardmäßig integrierten Funktionen sowie zahlreicher Modellvariationen jeder Kundenanforderung gewachsen. Die Ausstattung mit dem automatischen Düsenverschluss Sealtronic verhindert ein Eintrocknen der Tinte im Druckkopf auch bei langen Stillstandszeiten. In Kombination mit der Clean Instant Start and Stop Technology kann der Drucker innerhalb weniger Sekunden wartungsfrei und ohne Spülzyklen gestartet werden. Neue Elemente in der Softwareoberfläche wie individuelle Schaltflächen für den Direktzugriff und illustrierte Bedienerhinweise erleichtern die Menüführung. Der Drucker zeichnet sich durch minimalen Energieverbrauch, eine geringe Wärmeentwicklung und niedrige Wartungskosten aus. Zusätzlich sorgt der Solvent Saving Mode dafür, ...

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Serialisierungssystem

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 242 (2015))


Das Serialisierungssystem Digiline Single 450 Pharma von Atlantic Zeiser *) beinhaltet nicht nur alle notwendigen Druck-, Etikettier-, Kamera- und Transportmodule, sondern auch die neue, funktionsmächtige Unique-Code-Software. Sie ist für alle bestehenden und künftigen Serialisierungsvorschriften ausgelegt, z. B. auch für den ab 2016 obligatorischen QR-Code für veterinärmedizinische Produkte in China. Die im Paket enthaltene Software erkennt z. B. Dubletten beim Import in das System. Dank der Möglichkeit, Produktionsaufträge risikofrei auf mehrere Maschinen zu verteilen oder bei Bedarf zu unterbrechen und umzuverteilen, wird eine höchst flexible und effiziente Form der Produktionsplanung erreicht. Auf dem vielseitig verwendbaren Transportsystem können je nach Anforderung verschiedene Hardware-Module ...

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Membranadsorber

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 242 (2015))


Für die effektive Reinigung von Proteinen mit großem Molekulargewicht wie Blutfaktoren und konjugierte Proteine oder Viren und virusähnliche Partikel hat der Pharmazulieferer Sartorius Stedim Biotech *) die Kapsulen seiner Sartobind ® Membranadsorber neu konzipiert. Kapsulen mit einer Betthöhe von 4 mm werden jetzt in verschiedenen Größen angeboten – von der Nanoeinheit mit 1 ml bis zur neuen Jumboversion mit einem Volumen von 2,5 l. Die salztoleranten STIC-PA- sowie Q- bzw. S-Ionenaustauscherkapsulen mit einer Betthöhe von 4 mm weisen durch optimierte Durchflusskanäle eine ca. 15 % höhere dynamische Bindekapazität und ein um ca. 40 % verringertes Leervolumen gegenüber den Vorgängerprodukten auf. Erhalten blieben die hohen ...

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Partikelinspektion

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 242 (2015))


Eine Inspektion von (unsymmetrischen) BFS-Ampullen ist mit den bisher verfügbaren Prüfmethoden nach Unternehmensangaben nicht möglich. Die PIM (Particle Inspection Machine) von Rommelag *) für BFS-Ampullen setzt zur Partikelinspektion auf Vibration. Dieses Verfahren bewegt die Partikel in der Ampulle und vermeidet Blasenbildung. Die Maschine inspiziert mittels Kameras in 2 Schritten die Ampulle von oben und von unten. Der Vergleich von zwei oder mehreren aufeinandergelegten Bildern vor und nach dem Vibrieren stellt fest, ob sich Partikel in der Ampulle befinden bzw. durch das Vibrieren in Bewegung geraten sind. Auch Partikel, die auf den Grund der Ampulle sinken oder oben auf der ...

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Durchflussmesser

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 243 (2015))


Der magnetisch-induktive Durchflussmesser flowTRANS MAG H01 von Jumo *) wurde speziell für hygienische Anwendungen entwickelt. Er ist für Nennweiten von DN 3 bis DN 100 lieferbar. Die Mindestleitfähigkeit des Messmediums muss größer als 5 µS/cm sein, die Maximaltemperatur liegt bei 130 °C. Er ist in Schutzart IP67 oder IP68 ausgeführt und entweder als Kompaktgerät oder mit getrenntem Messumformer erhältlich. Als variable Prozessanschlüsse stehen Schweißstutzen, Verschraubung, Tri-Clamp oder Zwischenflansch zur Verfügung. Eine spezielle Einschweißhilfe erleichtert und sichert die korrekte Montage der Schweißstutzen. Die Auskleidung des Durchflussmessers erfolgt standardmäßig mit PFA. Die einfache und komfortable Konfiguration erfolgt entweder direkt am Gerät ...

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Hochleistungsetikettierer

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 243 (2015))


Schnell und präzise etikettiert der neue Hochleistungsetikettierer Legi-Air 6 000 von Bluhm Systeme *) durchlaufende, unterschiedlich hohe Kartons. Bei einem Etikettenformat DIN A6 und bei 500 mm Produkthöhendifferenz schafft er 2 250 Takte pro Stunde. Der servo-motorisch betriebene Spende-Applikator aus Kohlefaser ist ein Leichtgewicht: Damit etikettiert das System positionsgenauer und um bis zu 50 % schneller als mit einem pneumatisch betriebenen Zylinder. Da der Spende-Applikator ohne Druckluft bewegt wird, werden Kosten eingespart. Nur für das Aufbringen des Etiketts im Tamp-Blow-Verfahren kommt Druckluft zum Einsatz. Die Ansteuerung erfolgt platzoptimiert durch eine Mikroprozessoransteuerung; ein separater Schaltschrank entfällt. Der Etikettierer verarbeitet Großrollen mit bis zu ...

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IBC-Entleerungssysteme

Rubrik: Produkte

(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 4, Seite 243 (2015))


Die ViscoTec GmbH *) stellt ein IBC-Entleersystem auf Basis des Endloskolben-Prinzips vor. Intermediate Bulk Container (IBC) werden für Transport und Lagerung flüssiger und rieselfähiger Stoffe verwendet. Sie werden bei der Produktion von Chemikalien, Lebensmitteln, Kosmetik und Pharmazeutika eingesetzt. Ihr Hauptvorteil gegenüber zylindrischen Fässern ist die bessere Ausnutzung des Füllraumes durch die kubische Ausführung; vier Stahlfässer mit jeweils 200 l Volumen auf eine Palette gestellt benötigen genauso viel Platz wie ein IBC mit 1 000 l. Mit dem IBC-Prototypen können Medien mit einer Viskosität von 1 Mio. mPas und höher entnommen werden – und das mit einer Entleergeschwindigkeit von bis zu 70 l/min mit einer Restmenge ...