22.12.2020Die UNITAX-Pharmalogistik GmbH wird Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen und Impfzentren im Land Brandenburg mit dem COVID-19-Impfstoff von BioNTech/Pfizer beliefern. Ein entsprechender Vertrag mit dem Land Brandenburg wurde am 10. Dezember unterzeichnet.
22.12.2020Kapazität um 20.000 Tonnen erweitert / Neues Werk produziert Glasröhren für pharmazeutische Primärpackmittel, beispielsweise Ampullen und Fläschchen / Der Spezialglashersteller SCHOTT hat in seinem neuen Werk in China nach nur 15 Monaten Bauzeit die Produktion für Pharmaglas aufgenommen. Das neue Werk stellt hochwertiges FIOLAX® Borosilicatglasrohr her, das als Ausgangsmaterial für pharmazeutische Verpackungen wie Fläschchen, Ampullen, Spritzen und Karpulen dient. Borosilicatglas wurde von Firmengründer Otto Schott um 1890 entwickelt und ist der de-facto-Standard in der Pharmabranche. Es ist äußerst inert und hält das Medikament im Innern auf diese Weise stabil. Dadurch ist es besonders gut als Verpackungsmaterialfür COVID-19-Impfstoffe als auch weitere lebensrettende Medikamente geeignet.
22.12.2020Eine neue Zeitrechnung für Plaques / Bei Alzheimerkranken lagert sich das Protein Amyloid-β (Aβ) im Gehirn zu sogenannten Fibrillen zusammen. Dies hat toxische Folgen für die umliegenden Nervenzellen. Man vermutet, dass Immunzellen die Aβ-Fibrillen zu Plaques verdichten. Die Entstehung dieser mikroskopisch kleinen Gebilde konnte jetzt beim Menschen mit Infrarot-Mikroskopie nachverfolgt werden. Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Vrije Universität Amsterdam (VU) hat die Entwicklungsstadien der Aβ-Fibrillen bestimmt und so die Entstehung der Plaques nachvollziehen können.
22.12.2020Spritzen werden in vielen medizinischen Bereichen angewendet. Entsprechend vielfältig sind ihre Ausführungen. Neben flexiblen Spritzen werden biegesteife Kanülen verwendet. Um eine möglichst schonende Behandlung des Patienten zu ermöglichen, sind Spritzen im Laufe der Zeit immer feiner geworden. Wichtig ist, dass trotz der Feinheit der Nadel eine gewisse Bruchfestigkeit erhalten bleibt. Diese Bruchfestigkeit ist in der DIN EN ISO 9626 festgelegt.
22.12.2020Zum 01. Januar 2021 wird Dr. Frank Böttcher in die Geschäftsführung der HWI pharma services GmbH bestellt und verstärkt die bisherige Geschäftsführung von Dr. Stefan Wissel und Dr. Melanie Kerst.
22.12.2020Mit Blick auf die Zulassungen von verschiedenen COVID-19-Impfstoffen in vielen Ländern ist Lufthansa Cargo für deren weltweite Verteilung in den kommenden Monaten gut gerüstet. Für eine schnelle und zuverlässige interkontinentale Verteilung hochsensibler Pharmazeutika ist Luftfracht unverzichtbar. Deshalb hat eine spezielle Task Force bereits seit Frühjahr eine Vielzahl möglicher Transportszenarien vorbereitet.
22.12.2020Damit lassen sich z.B. medizinische Wirkstoffe in pharmazeutische Produkte einbauen oder leuchtende Flüssigkeiten in Werkstoffe integrieren, die bei Materialrissen austreten und so den Schaden anzeigen / Chemiker der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben eine Methode entwickelt, um Flüssigkeiten direkt während des 3D-Drucks in Materialien zu integrieren.
04.01.2021Zielstrukturen für Medikamente identifiziert / Wie alle Viren ist auch das neue Coronavirus auf die Hilfe der menschlichen Wirtszelle angewiesen. Die Funktionsträger der Zelle, die Proteine, ermöglichen als Rezeptoren dem Virus den Eintritt in die Wirtszelle oder helfen ihm bei seiner Vermehrung.
04.01.2021Immer mehr Start-ups mit Universitätslizenz in den USA sind nicht in Betrieb / Wenn es um neu gegründete Unternehmen geht, die aus den Universitäten ausgegründet wurden, gibt es viele Zombies da draußen. Eine neue Studie unter der Leitung von Professoren der Brigham Young University, die in der Zeitschrift Nature Biotechnology veröffentlicht wurde, stellt fest, dass eine deutlich steigende Zahl von universitätslizenzierten Startups zwar auf dem Papier existiert, aber keinen wirtschaftlichen Beitrag leistet - oder gar nicht funktioniert. (Universitätslizenzierte Start-ups sind Firmen, die zur Kommerzialisierung einer an einer Universität entwickelten biowissenschaftlichen Technologie gegründet wurden.)
04.01.2021Menschen, die Medikamente einnehmen müssen, fragen sich: Wurde alles getan, um die Wirksamkeit und die Sicherheit neuer Therapien möglichst zweifelsfrei nachweisen zu können? Seit mehr als einem halben Jahrhundert verlassen sich die Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt bei der Zulassung neuer Arzneimittel auf randomisierte kontrollierte Studien (RCT). Sie sind der so genannte „Goldstandard“, um zu einer hohen Evidenz zu kommen; sprich: einem empirisch erbrachten Nachweis vom Nutzen einer therapeutischen Intervention. Allerdings stoßen solche Studiendesigns immer öfter an Grenzen. Real-World-Evidence spielt eine zunehmend größere Rolle – generiert aus Daten aus dem „echten Leben“.
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