14.06.2017Ein US-Gericht hat entschieden, dass der Konzern Bayer nicht für den Tod einer Patientin haften muss. Diese starb nach der Einnahme des Bayer-Arzneimittels Xarelto. Der Leverkusener Dax-Konzern Bayer hat mit seinem Partner-Unternehmen Johnson & Johnson auch den zweiten Prozess um das Blutverdünnungsmittel Xarelto gewonnen. Ein Gericht in New Orleans (Louisiana) entschied, dass die beiden Konzerne nicht für den Tod einer Patientin haftbar gemacht werden könnten. (...)
14.06.2017Medikamente, die in Tumorzellen epigenetische Veränderungen ausradieren sollen, kurbeln gleichzeitig die Produktion unzähliger mysteriöser Genabschriften an, wie Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum jetzt in Nature Genetics veröffentlichen. Die Wirkstoffe aktivieren versteckte regulatorische Elemente in der DNA. Die ungewöhnliche Genaktivität hat das Potenzial, das Immunsystem anzuregen (...)
14.06.2017Das US-Biotech-Unternehmen Tesaro hat das Interesse von Big Pharma geweckt. Auch Roche soll sich die Krebs-Pipeline von Tesaro anschauen. Eine Übernahme würde rund 10 Milliarden Dollar kosten. Wohlgemerkt: Dass Roche am amerikanischen Biotech-Unternehmen Tesaro interessiert sein soll, ist ein Gerücht. Und als solches wird es von Roche nicht kommentiert, wie die Medienstelle ausrichten lässt. Klar aber ist: Tesaro würde gut zu Roche passen. Beide Firmen sind schwergewichtig mit Präparaten gegen Krebs am Markt. (...)
14.06.2017Die 2011 eingeführte frühe Nutzenbewertung für neue Arzneimittel sollte aus Sicht der Pharmaindustrie dringend überarbeitet werden: Das Verfahren ist hoch komplex und die Grenzen der Methodik sind erreicht, erklärten Experten aus Ökonomie und Wirtschaft auf einer Veranstaltung des Pharmakonzerns Bayer. Der Gesundheitsökonom Axel Mühlbacher plädiert insbesondere dafür, Entscheidungskriterien aus Patientensicht stärker einzubeziehen. (...)
14.06.2017Werum IT Solutions baut sein Serviceangebot weiter aus: Die on/off group hat sich erfolgreich als „PAS-X Endorsed Service Partner“ für die DACH-Region und Europa zertifiziert. Damit ist on/off qualifiziert, Pharma- und Biotechhersteller bei der Implementierung von Werum’s PAS-X Manufacturing Execution System (MES) an Produktionsstandorten in ganz Europa zu unterstützen. Die on/off group ist ein führender Engineeringdienstleister für Prozessautomatisierungs- und Informationstechnologien mit Hauptsitz in Deutschland. (...)
13.06.2017Die Europäische Arzneimittelagentur EMA kommt Medienberichten zufolge nicht nach Deutschland. Wegen des Brexits muss die Behörde mit rund 900 Mitarbeitern aus London wegziehen. Offiziell haben sich die EU-Mitgliedsstaaten noch nicht auf einen neuen Standort festgelegt, es bestehe aber offenbar Einigkeit, dass es keine deutsche Stadt werden wird, berichtet heute der «Tagesspiegel». (...)
13.06.2017Der US-Konsumgüter- und Pharmariese Johnson & Johnson hat von der Europäischen Union die Genehmigung zur Übernahme der Schweizer Arzneimittelfirma Actelion erhalten. Die EU-Kommission billigte die Fusion am Freitag, machte aber Auflagen. Das Geschäft hat einen Umfang von 27,9 Milliarden Euro. (...)
13.06.2017Die Ärztezeitung zitiert Klaus Reinhardt, Bundesvorsitzender des Hartmannbundes, mit den Worten: "Die allgemeine Akzeptanz unter den Ärzten ist wesentlich größer geworden." Es geht um die Digitalisierungsbemühungen, denen zuletzt auch der 120. Ärztetag mit einer Qualifzierungsoffensive begegnen will. Gemeinsam mit dem Branchenverband BITKOM hat der Hartmann Bund 477 Ärztinnen und Ärzte befragt. 69 Prozent sehen die Digitalisierung als Chance für die Versorgung und die Gesundheitsbeziehung zwischen Arzt und Patient. (...)
13.06.2017Die frühe Nutzenbewertung für neue Arzneimittel sollte dringend überarbeitet werden: Der Arzneimittel-TÜV muss auf den Prüfstand. Das verlangen Wissenschaftler aus Ökonomie und Medizin. Sie fordern eine stärkere Patientenorientierung und sehen das AMNOG-System in einem Dilemma zwischen der alltäglichen Versorgung kranker Menschen mit innovativen Medikamenten und dem Kostenfokus der frühen Nutzenbewertung. (...)
13.06.2017Unternehmen, die Kühlsysteme im offenen Kreislauf betreiben, müssen Vorsorge gegen den Eintrag von Keimen und anderen Verunreinigungen treffen. So fordert es auch die VDI-Richtlinie 2047 („Hygiene bei Rückkühlwerken“). L&R Kältetechnik hat sich intensiv damit beschäftigt wie diese Anforderung aus Betreibersicht optimal umgesetzt werden kann und auch unterschiedliche Verfahren evaluiert. Dabei stellte sich das patentierte, rein physikalische MHP-System (MHP steht für „Mannesmann Hydro-Physikalisches System“) als dasjenige heraus, das die spezifischen Anforderungen der Wasseraufbereitung in offenen Kühlkreisläufen am besten erfüllt. (...)
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