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Alle Beiträge der Ausgabe 11 / 2014 der Zeitschrift pharmind

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Ruf nach Innovation bleibt ungehört

Rubrik: Aspekte

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1669 (2014))

Postina T


Kaum zu glauben: Das viel gescholtene deutsche Gesundheitssystem gewinnt kontinuierlich an Zustimmung. 77 Prozent der Bevölkerung sind damit zufrieden – teilweise sogar sehr. Herausgefunden hat dies das Meinungsforschungsinstitut Forsa. Im Auftrag der Techniker Krankenkasse hat es exakt 2001 Erwachsenen den „Meinungspuls“ gefühlt – so der Titel der regelmäßigen Umfrage. Vor knapp zehn Jahren sah dies noch anders aus. Mit 54 Prozent überwogen die Skeptiker. Die Menschen fühlen sich in dem System so geborgen, dass sie in der Mehrheit Beitragserhöhungen – die 85 Prozent für wahrscheinlich halten – akzeptieren würden, vorausgesetzt der Versorgungsumfang bleibt im Großen und Ganzen erhalten und der Zugang ...

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Pharmakovigilanz im reformierten System der EU

Rubrik: Streiflichter

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1670 (2014))

Sträter B


Der frühere Kommissar für Industrie und Unternehmenspolitik der Europäischen Union, Verheugen, ist angetreten, das Pharmakovigilanz-System in Europa grundlegend zu reformieren und effizienter zu gestalten. Durch die Verordnung (EG) 1235/2010 wurde die Verordnung (EG) 726/2004 für das zentrale Zulassungssystem der EMA nachhaltig geändert. Durch die Richtlinie 2010/84/EU wurde der Humankodex in der Richtlinie 2001/83/EG für die nationalen und dezentralen Zulassungssysteme in der EU entsprechend modifiziert. Was waren die wesentlichen Änderungen und welche Ergebnisse zeigt die Implementierung? Die Unternehmen sind verpflichtet, ein Pharmakovigilanz-System zu unterhalten, das in einem Masterfile dokumentiert ist. Bezogen auf die Produkte werden die Unternehmen verpflichtet, ein Risikomanagement-System einzuführen, ...

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Das Soldatenherz – Folgen permanenter Todesangst

Rubrik: Aus Wissenschaft und Forschung

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1672 (2014))

Reitz M


Im Jahre 2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Dieser Krieg öffnete neuartige Entwicklungswege für Medizin und Pharmazie. Erstmals wurden im großen Umfang in Lazaretten Bluttransfusionen durchgeführt. Lange blieb das sogenannte „Soldatenherz“ rätselhaft. Bei Frontsoldaten schlug das Herz erstaunlich oft schneller als normal und fand auch in Ruhephasen keine Erholung. Ursache waren die permanenten lebensbedrohlichen Situationen in den Schützengräben. Die Männer konnten keine Erholung finden und mussten ständig mit Angriffen rechnen.

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Aktuelle Daten zum GKV-Arzneimittelmarkt in Deutschland

Rubrik: Aktuelles

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1675 (2014))


Einsparungen der gesetzlichen Krankenversicherung durch Zwangsabschläge bei Herstellern und Apotheken machen für Arzneimittel und Impfstoffe im Zeitraum Januar bis August 2014 über 1,8 Mrd. Euro aus Herstellerzwangsabschläge sinken im genannten Zeitraum um 39 % Einsparungen der Privatassekuranzen liegen um 32 % unter Vorjahr Wesentlich für die gesunkenen Volumina bei Herstellerrabatten ist die Absenkung der Abschläge für patentgeschützte, festbetragsfreie Präparate (im ersten Quartal d. J. 6 %, seit April 7 %, gegenüber 16 % im Vorjahr) Apothekennachlässe bleiben trotz rückläufiger Menge (-1 %) aufgrund höheren Rabatts (1,80/1,75 Euro) im ersten Halbjahr 2014 nahezu stabil (+0,7 %) In den ersten acht Monaten geht die Menge abgegebener Packungen im gesamten ...

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Wallhäußer Preis 2013

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1680 (2014))


Dr. Gero Beckmann wurde mit dem Wallhäußer Preis 2013 ausgezeichnet. Die Jury honorierte damit dessen Lebenswerk auf dem Gebiet der Mikrobiologie. Für die Preisverleihung wurde eine Publikation herangezogen, die im betreffenden Jahr, hier 2013, getätigt wurde: Mikrobiologischer Zwischenfall: Der Fall NECC (New England Compounding Center) – sie steht nur beispielhaft für die vielfältigen Publikationen des Preisträgers, der Autor von ca. 90 Fachpublikationen sowie Autor und Mitautor von Fachbüchern ist. Seine Arbeiten sind darauf ausgerichtet, Gefahren durch mikrobiologische Kontaminationen aufzuzeigen und derartige Fälle durch geeignete Qualitätssicherungsmaßnahmen zu vermeiden. Dabei geht es ihm immer um die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel im Vergleich ...

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Bayer AG

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1680 (2014))


Prof. Dr. Otmar D. Wiestler wurde vom Amtsgericht Köln zum Mitglied des Aufsichtsrats der Bayer AG bestellt. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Klaus Kleinfeld an, der das Gremium nach rund neun Jahren Zugehörigkeit zum 30. September 2014 auf eigenen Wunsch verlassen hat, um sich auf seine Mandate und Ehrenämter, unter anderem in den USA, zu konzentrieren. Wiestler ist seit dem 1. Januar 2004 Vorsitzender und wissenschaftliches Mitglied des Stiftungsvorstands des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Er ist unter anderem seit 2004 Vorsitzender des Beirats und Mitglied im Vorstand der Deutschen Krebshilfe und war von 2007 bis 2012 Vizepräsident ...

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Pharma Action GmbH

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1680 (2014))


Anfang November wurde in Rheda-Wiedenbrück (NRW) das Pharma Action Werk Aurea eröffnet, welches noch im 4. Quartal 2014 in Betrieb gehen soll. Die Tönnies Gruppe steigt mit der Herstellung des pharmazeutischen Intermediärs Crude Heparin in den Pharma Markt ein. Auf einer Gesamtfläche von 3 500 m 2 auf Basis moderner Technologien in einem innovativen Produktionsverfahren soll künftig der Ausgangsstoff für den Blutgerinnungshemmer Heparin hergestellt werden. Bei Vollauslastung und Nutzung aller zur Verfügung stehenden Kapazitäten könnten mittelfristig rund 60 % der europaweit rückverfolgbaren Heparin-Grundrohstoffe in Deutschland verarbeitet werden. Die Zusammenarbeit beider Unternehmen ermöglicht die Produktion großer Mengen an Heparin-Wirkstoff aus einer Quelle. Die ...

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Merck verstärkt Geschäftsleitung

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1680 (2014))


Stefan Oschmann wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt. Gleichzeitig wurde Belén Garijo in die Geschäftsleitung berufen, um künftig die Leitung des Pharma-Geschäfts zu übernehmen. Diese Personalentscheidungen wurden im September bekannt gegeben und werden zum 1. Januar 2015 wirksam. Oschmann, der bisher die Tätigkeit des CEO Pharma ausübte, wird Karl-Ludwig Kley, den Vorsitzenden der Geschäftsleitung, in dessen Zuständigkeiten vertreten. Beide teilen sich in Zukunft die Aufgaben der strategischen Steuerung des Unternehmens und vertreten es gemeinsam gegenüber der Politik und bei internationalen Organisationen. Garijo, die derzeit als CEO der biopharmazeutischen Merck Serono tätig ist, wird als Geschäftsleitungsmitglied für den gesamten Pharma-Bereich ...

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ISPE Förderpreis für herausragende Arbeiten 2013 – Technische Universität Graz

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1680 (2014))


Werner Oesterle, Beirat der ISPE, übergab im Rahmen des „6th International Congress on Pharmaceutical Engineering” in Graz am 16. und 17. Juni 2014 mit über 150 Teilnehmern zwei Preise für herausragende Arbeiten am Research Center Pharmaceutical Engineering. Die beiden Preisträger für ihre herausragenden Masterarbeiten waren Theresa Hörmann (Institute for Process and Particle Engineering, Prof. Khinast) mit dem Thema „An investigation of the Impact of Feeder Fluctuations on the Content Uniformity of Hot Melt Extruded Drug Products” sowie Jakob Ziegler (Institute for Medical Engineering, Prof. Scharfetter) für seine Arbeit mit dem Thema „Optical Coherence Tomography for real-time and in-line classification and ...

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Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1680 (2014))


Prof. Dr. Julia Stingl wurde zur Vizepräsidentin des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ernannt. Sie ist Fachärztin für Klinische Pharmakologie und arbeitete nach Abschluss ihres Medizinstudiums 1997 als Ärztin im Bereich der Psychiatrie und Klinischen Pharmakologie. 2004 habilitierte sie zum Thema Arzneimitteltherapieempfehlungen auf pharmakogenetischer Basis und war von 2006 bis 2012 Universitätsprofessorin für Klinische Pharmakologie an der Universität Ulm. Seit 2012 leitet sie die Abteilung für Forschung im BfArM. Ihre Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Individualisierten Arzneimitteltherapie, Arzneimittelsicherheit und Pharmakogenetik veröffentlichte Prof. Dr. Stingl in mehr als 150 wissenschaftlichen Artikeln und Buchbeiträgen, die mehrfach mit wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden. ...

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Zentren für Translationale Forschung

Rubrik: Gastkommentar

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1684 (2014))

Maass G


Die Kenntnis darüber, ob eine Therapie einer vordefinierten Patientengruppe nutzt, verspricht einen deutlich effizienteren Einsatz der begrenzten Mittel, die den Gesundheitssystemen zur Verfügung stehen. Gleichwohl ist die Entwicklung der sogenannten Personalisierten Medizin oft komplexer als öffentlich wahrgenommen. Um das volle Potential des vielversprechenden Ansatzes zu heben, braucht es eine gemeinsame Anstrengung exzellenter klinischer Forschungszentren und der Pharmaindustrie. Ein weltweit einzigartiges, derzeit bei Roche erprobtes Kooperationsmodell schlägt nun die Brücke zwischen akademischer Forschung und Pharmaindustrie: die Translationsforschungszentren.

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Arzneimittelinformation – Optionen für die Nutzer und die pharmazeutische Industrie

Rubrik: Arzneimittelwesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1687 (2014))

Sickmüller B | Thurisch B | Klein R | Throm S


Der Begriff Arzneimittelinformation wird vielseitig und zum Teil unscharf verwendet. Es ist eine Differenzierung zwischen Informationen notwendig, die i. d. R. in elektronischer Form auf Daten rund um die Verordnung oder Abgabe des Arzneimittels fokussiert sind, und solchen Informationen, die Hintergründe und überprüfte Daten zu Arzneimitteln sowie Themen rund um das Arzneimittel für Fachkreise und Patienten 1) anbieten.

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Fast 35 Jahre Stufenplanverfahren in Deutschland

Rubrik: Arzneimittelwesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1694 (2014))

Ernst M | Thiele A | Kroth E


Nationale Stufenplanverfahren auf Basis der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift Stufenplan werden seit 1980 durchgeführt. Im ersten Beitrag 1) in dieser Reihe wurden das Verfahren als solches sowie wichtige Beispiele aus der Anfangszeit berichtet, im zweiten Beitrag 2) lag der Schwerpunkt dann auf Beispielen aus der Hochphase der rein national ausgerichteten Stufenplanverfahren in den späten 1980er und der ersten Hälfte der 1990er Jahre. Im Mittelpunkt dieses Beitrages stehen nun Verfahren zu ganzen Produktegruppen – sogenannte „Class Reviews“ –, die den Wendepunkt von rein nationalen hin zu europäischen Risikoverfahren markieren.

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Aktuelles aus G-BA und IQWiG

Rubrik: Gesundheitswesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1699 (2014))

Lietz C | Wilken M


Zum 7. Oktober 2014 Beschluss des G-BA vom 17. Juli 2014 zur Ergänzung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) im Teil A der Anlage VI (verordnungsfähiger Off-Label-Use) für Carboplatin-haltige Arzneimittel bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) – Kombinationstherapie, hier: Zustimmung eines pharmazeutischen Unternehmers, veröffentlicht im BAnz AT 07. Oktober 2014 B1 Zum 9. Oktober 2014 Beschluss des G-BA vom 21. August 2014 über die Änderung der AM-RL in Anlage IX (Festbetragsgruppenbildung), hier: Clopidogrel, Gruppe 1, in Stufe 1, veröffentlicht im BAnz AT 08. Oktober 2014 B1 Fingolimod (Gilenya®) – neues Anwendungsgebiet Der G-BA hat am 1. Oktober 2014 seine Nutzenbewertung für den Wirkstoff ...

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Co-Development

Rubrik: Pharma-Markt

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1704 (2014))

Thiel M | Heppner C | Serrano P


Junge Biotechunternehmen haben in Deutschland immer größere Schwierigkeiten, finanzielle Mittel für die klinische Entwicklung ihres Lead-Moleküls in Phase I/IIa einzuwerben. Mittelständische Pharmaunternehmen haben ihrerseits das Problem, wegen der hohen finanziellen Anforderungen eigenständig neue Arzneimittel zu entwickeln. Das Co-Development eines attraktiven Wirkstoffkandidaten in den klinischen Entwicklungsphasen I/IIa kann für beide Seiten ein gangbarer Weg zur Lösung der jeweiligen Probleme darstellen.

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Life-Cycle-Management von Arzneimitteln in der deutschen Pharmaindustrie (Teil 1)

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1708 (2014))

Trebbien S | Langguth P | Stieneker F


Das Life-Cycle-Management (LCM) ist in vielen großindustriellen Bereichen schon lange ein gängiges Verfahren zur Überwachung und Optimierung der Produktion und des Vertriebs von Produkten. Betrachtungen, z. B. der Automobilindustrie, der Stahlindustrie oder der Kunststoffindustrie, zeigen gut durchdachte, verknüpft geplante und schlanke Produktionsabläufe, die in den meisten Fällen im Vorfeld simuliert und dadurch optimiert wurden. Da die pharmazeutische Industrie durch auslaufende Patente, Reformen im Gesundheitswesen und höhere Kosten für Neuzulassungen zunehmend unter finanziellen Druck gerät, ist die Optimierung bestehender Produktionen im Rahmen qualitätsgesicherter Maßnahmen und die Simulation von aktuellen und geplanten Lebenszyklen von Medikamenten eine notwendige Voraussetzung, um die Kosten in der ...

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IP Strategies in the Generics and Pharmaceutical Industries

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1714 (2014))

Ettner N | Meyer E


In 1989, Pfizer´s UK-based research site in Sandwich synthesized sildenafil at first, resulting in British patent application (GB9013750) entitled “Pyrazolopyrimidinone antianginal agents” (filed on June 20, 1990 [ 39 , 40 , 41 ]). A European patent application was subsequently filed on June 7, 1991 (EP0463756). The corresponding US patent application US5,25,0534 is listed in the Orange Book of the FDA. The patent claims a series of pyrazolo[4,3-d]pyrimidin-7-one compounds as potent and selective inhibitors of 5 cyclic guanosine 3´,5´-monophosphate phosphodiesterase (cGMP PDE5). In 1991, British priority application GB9126260 specified sildenafil for the use as heart medicine (see Fig. 3 , number 2); the ...

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Pharmabau – Deutsche Hersteller im Ausland

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1718 (2014))

Heueis A


Bei Bauprojekten deutscher Pharmaunternehmen im Ausland treten neben den üblichen Aspekten des Projektmanagements zusätzliche Anforderungen hinzu. In diesem Artikel sollen schwerpunktmäßig solche Projekte betrachtet werden, bei denen ein deutsches Unternehmen eine Produktionsstätte, eine Infrastrukturmaßnahme, ein Bürogebäude oder Ähnliches im Ausland erstellen will – als Neu-, Um- oder Erweiterungsbau. Bei diesen binationalen Projekten werden in der Regel die Initialplanung und die Basis der User Requirements (Nutzeranforderungen), kurz: das Concept Design, mit den entsprechend eingespielten Planungs- und Projektbeteiligten in Deutschland durchgeführt. Die Anpassung dieses Planungskonzeptes und dessen Umsetzung erfolgt im Ausland. Dabei ist es das übergeordnete Ziel, die Erwartungen des Auftraggebers an ...

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Analytik und Strategie auf dem digitalen Markt für die pharmazeutische Industrie

Rubrik: Pharma-Marketing

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1727 (2014))

Schachinger A | Fokken I


Die digitale Mediennutzung von Patienten und Ärzten im deutschsprachigen Raum bietet qualitativ neue Möglichkeiten für das Marketing aber auch völlig neue Fach- und Versorgungsdienste für die digitale Zielgruppe von Arzneimittelherstellern. Dieser Artikel ist der zweite Teil einer dreiteiligen Artikelserie zum Thema digitaler Strategien für die pharmazeutische Industrie. In diesem Artikel werden der aktuelle Status Quo sowie die nationalen wie internationalen Entwicklungen internetbasierter Webseiten, Communities und Anwendungen für Ärzte und Patienten aus übergeordneter Perspektive beschrieben. Strategische Implikationen, beispielsweise für den Marketing-Mix oder Zusatzdienste im Sinne von „beyond the pill“, werden angedeutet; diese bilden jedoch den Schwerpunkt eines später nachfolgenden dritten und ...

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EMA and EU Commission – Topical News

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1732 (2014))

Röhrig B


Regulation No. 536/2014/EU (hereinafter Clinical Trial Regulation = CTR) lays down the future provisions governing the conduct of clinical trials in EU. Most probably it will start to be applicable as of 28 May 2016, if the EU portal as well as the EU database which have to be set up in this system, have achieved full functionality and the systems meet the functional specifications drawn up in the respective Commission Regulations to be set up; Art. 99, 82 (3) of the Regulation. The new Regulation is immediately applicable in all Member States without needing any provisions to transform the principles ...

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Aktivitäten von CHMP und CMDh

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1736 (2014))

Throm S


Bei der Sitzung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) vom 20. bis 23. Okt. 2014 bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA in London wurden folgende Ergebnisse erzielt: Der CHMP verabschiedete: vier Zulassungsempfehlungen inkl. Pharmakovigilanzplänen für folgende Medikamente mit neuem Wirkstoff bzw. neuer Wirkstoffkombination: Lynparza® (Olaparib) Hartkapseln, ein Orphan-Medikament von AstraZeneca zur Behandlung von erwachsenen Frauen mit BRCA-Mutationen mit Ovarial-, Eileiter- oder primären Peritoneal-Tumoren. Olaparib ist der erste vom CHMP zur Zulassung empfohlene Inhibitor der humanen Poly (ADP-Ribose) Polymerase-Enzyme PARP-1, – 2 und – 3, die für eine effiziente Reparatur von DNA-Einzelstrangbrüchen benötigt werden. Bei Frauen mit BRCA-Mutationen funktioniert der alternative Weg über eine homologe ...

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Aktivitäten des COMP

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1742 (2014))

Throm S


Vom 7. bis 9. Oktober 2014 fand bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA in London die 160. Sitzung des Ausschusses für Arzneimittel gegen seltene Krankheiten (Committee for Orphan Medicinal Products, COMP) statt. Dabei verabschiedete der Ausschuss: 29 Empfehlungen für die Zuerkennung des Status „Arzneimittel gegen eine seltene Krankheit“ für die folgenden in der Entwicklung befindlichen Medikamente: 1-(6-Benzothiazolylsulfonyl)-5-chlor-1H-indol-2-butansäure zur Behandlung der systemischen Sklerose; Inventiva 1-(6-Benzothiazolylsulfonyl)-5-chlor-1H-indol-2-butansäure zur Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose; Inventiva 4-[[(1S,4S)-5-[[4-[4-(Oxazol-2-yl)phenoxy]phenyl]methyl]-2, 5-diazabicyclo[2.2.1]hept-2-yl]methyl]benzoesäure zur Behandlung der Mukoviszidose; Coté Orphan Consulting UK Kombination von H-Lys-Lys-Gly-Pro-Arg-Cys(SH)-Leu-Thr-Arg-Tyr-Tyr-Ser-Ser-P he-Val-Asn-Met-Glu-Gly-Lys-Lys-OH und H-Lys-Lys-Gly-Asp-Asn-Ile-Met-Val-Thr-Phe-Arg-Asn-Gln-Ala-S er-Arg-Pro-Tyr-Gly-Lys-Lys-OH zur Behandlung der Hämophilie A; Apitope International Spender T-Lymphozyten, ex vivo mithilfe einer photodynamischen ...

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Aktivitäten des PDCO

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1746 (2014))

Throm S


Bei seiner Sitzung vom 8. bis 10. Oktober 2014 bei der europäischen Zulassungsagentur EMA in London verabschiedete der Ausschuss für Kinderarzneimittel (PDCO): fünf positive Voten zu pädiatrischen Prüfkonzepten (PIP) für folgende Präparate: Cannabidiol / Delta-9-Tetrahydrocannabinol zur Behandlung von Schmerzen; GW Pharma Inotuzumab ozogamicin zur Behandlung der akuten lymphoblastischen Leukämie; Pfizer Pandemischer lebender abgeschwächter Influenza-Impfstoff zur Verhütung einer Influenza-Infektion; MedImmune Naloxon hydrochlorid zur Behandlung von Opioid-bedingten Verstopfungen; Develco Pharma Humanes Fibrinogen / Humanes Thrombin zur Behandlung von Blutungen nach einer OP; Instituto Grifols sechs positive Voten für folgende Produkt-spezifische Freistellungen: Diclofenac Natrium / Thiocolchicosid zur Behandlung von Muskuloskelett- und Bindegewebsschmerzen; Epifarma ...

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Aktivitäten des PRAC

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1748 (2014))

Thurisch B | Sickmüller B


Zu folgenden Produkten wurde eine Empfehlung abgegeben: Valproat und verwandte Arzneimittel, Artikel 31-Verfahren Testosteron-haltige Arzneimittel, Artikel 31-Verfahren Iclusig, Artikel 20-Verfahren Die nachstehenden Empfehlungen des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) sind aus den „Meeting highlights“ möglichst inhaltsgetreu übernommen und werden von den Autoren jeweils unter „Anmerkung zum Verfahren“ ergänzt. Der PRAC empfiehlt: Bereitstellung von Schulungs-/Informationsmaterialien für alle medizinischen Fachkreise in der EU Ärzte müssen die Behandlung von Mädchen und Frauen – einschließlich Mädchen in der Pubertät und Frauen, die schwanger werden wollen – regelmäßig überprüfen Frauen sollten die Einnahme von Valproat nicht beenden, ohne zuvor mit ihrem Arzt Rücksprache zu nehmen ...

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Neues zu Korruptionsbekämpfung und Compliance im Gesundheitswesen

Rubrik: Gesetz und Recht

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1754 (2014))

Rau S | Heile L


Geschenke, Einladungen oder andere geldwerte Vorteile für Ärzte, die im Zusammenhang mit möglichen Verschreibungen oder Patientenzuweisungen stehen, möchte die Bundesregierung unter Strafe stellen. Bisher erfüllte die Gewährung finanzieller Vorteile durch Begünstige ärztlicher Verschreibungen, Zuweisungen oder Empfehlungen an den diese aussprechenden Arzt zumindest dann keinen Straftatbestand, wenn dieser Arzt ambulant in eigener Praxis tätig war. So hatte es der Bundesgerichtshof vor knapp zwei Jahren entschieden. Dessen ungeachtet waren solche finanziellen Vorteile auch bislang schon unzulässig. Verstöße wurden jedoch kaum sanktioniert. Dies will der Gesetzgeber nun ändern. Der pharmazeutischen Industrie dürfte dies – manchen anders lautenden Darstellungen zum Trotz – die ordnungsgemäße ...

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Bericht aus Europa

Rubrik: Ausland

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1758 (2014))

Blasius H


Der Pharmakonzern Roche will in den kommenden zehn Jahren insgesamt 3 Mrd. Schweizer Franken in den Ausbau seines Standorts Basel stecken. Die Pläne hierzu wurden am 22. Oktober 2014 vorgestellt. Das Geld fließt in den Bau eines neuen F&E-Zentrums für rund 1 900 Mitarbeiter, in ein State-of-the-Art-Bürogebäude für bis zu 1 700 Mitarbeiter, in die Modernisierung der Infrastruktur und die Renovierung des historischen Bürogebäudes von Otto R. Salvisberg. Das Forschungszentrum wird aus vier integrierten Büro/Laborgebäuden mit unterschiedlichen Höhen bestehen und soll zwischen 2021 und 2022 in Betrieb genommen werden. Schon bis Ende 2018 soll eine neue In-vivo-Forschungsanlage fertig sein. Das neue Bürohochhaus ...

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Innovationen aus Wissenschaft und Technik

Rubrik: Patentspiegel

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1763 (2014))

Cremer K


Originaltitel: Particles Comprising Hydrophobic Polymer and Hydrophobic Phenolic Compound Stichwörter: Kolloidale Wirkstoffträger, Mikropartikel, schwerlösliche Arzneistoffe, orale Applikation, Bioverfügbarkeit, Sedimentation, Dispergierbarkeit Zusammenfassung: The present invention has as an objective to provide a composition comprising a hydrophobic phenolic compound selected from the group existing of curcuminoids, theaflavins, isoflavones, and polymethoxylated flavones, wherein the phenolic compound has an enhanced water dispersibility and stability against aggregation and sedimentation and enhanced bioavailability. These objectives are met by submicron particles containing hydrophobic phenolic compound and a hydrophobic polymer comprising one or more prolamines. Hauptanspruch: Zusammensetzung in Form von Teilchen, die Folgendes aufweisen: ein hydrophobes Polymer, ...

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pharmind • Buchbesprechungen

Rubrik: Buchbesprechungen

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1767 (2014))


Das Handbuch richtet sich an die pharmazeutische Rechtspraxis. Die hat es angenommen. Darum folgt die zweite Auflage nur drei Jahre nach der ersten. Umfangreiche Änderungen waren zu berücksichtigen, etwa das zweite und dritte AMG-Änderungsgesetz. Das Werk befindet sich – nach dem Vorwort – auf dem Stand von März 2014. Das Bearbeiterverzeichnis (S. 13-16) weist insgesamt 48 namhafte Autoren aus, die durch ihre berufsspezifischen Tätigkeiten vom Fach, d. h. pharmazeutisch bzw. pharmarechtlich tätig sind. Behördenvertreter finden sich ebenso wie Richter und Anwälte, Verbandsvertreter und vereinzelt auch ein Wissenschaftler. Das Handbuch umfasst, nach der Darlegung der Grundlagen des deutschen und europäischen Arzneimittelrechts (Teil 1, S. 31-168), ...

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Rückblick auf die TechnoPharm 2014

Rubrik: Messeberichte

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1768 (2014))

Letzner H | Hahn M


Vom 30. September bis zum 2. Oktober 2014 präsentierten sich in Nürnberg 711 Aussteller auf der POWTECH, zum Vergleich, in 2013 waren es 724 Aussteller. Auf der TechnoPharm waren es 218 Aussteller, vor eineinhalb Jahren waren es 235 und im Jahr 2011 waren es 301 Aussteller. Beide Messen hatten dieses Jahr ca. 15 000 Besucher (16 803 in 2013 und 15 498 in 2011). Bei der POWTECH waren die Top-Ausstellernationen nach Deutschland: Italien, Schweiz, Niederlande und Großbritannien, bei der TechnoPharm nach Deutschland: Schweiz, Italien, Niederlande und Österreich. 35 % der Gesamtbesucherzahl reisten aus 78 Ländern von sechs Kontinenten nach Nürnberg. Fast jeder vierte Besucher ...

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Packmittel

Rubrik: GMP-Aspekte in der Praxis

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1777 (2014))

Kleissendorf R


Die wichtigste Anforderung an die Verpackung eines Arzneimittels ist der Schutz des Produktes, damit die Einhaltung der spezifikationskonformen Ausgangsqualität über die gesamte Laufzeit sichergestellt werden kann. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die eindeutige Kennzeichnung im Sinne der Patientensicherheit. Hinzu kommen Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit und Arzneimittelsicherheit, wie z. B. Kindersicherung oder Originalitätsverschluss.

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Rahmenvorgaben zu beruflichen Kompetenzprofilen für Schlüsselpersonal

Rubrik: GMP-Expertenforum

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1782 (2014))

Podpetschnig-Fopp E


Nachdem in Teil I die diversen „Gold Standard“ Rollenprofile der britischen Organisation Cogent zur Festlegung von Mitarbeiterqualifikationen kurz vorgestellt wurden, wird im vorliegenden Beitrag ein kurzer Überblick zu den diesbezüglich europaübergreifend analog stattfindenden Aktivitäten gegeben. Dabei werden die zugehörigen Inhalte der von den Sozialpartnern in der chemischen Industrie verabschiedeten Rahmenvereinbarung über Bildung, berufliche Qualifikation und lebenslanges Lernen sowie die in diesem Zusammenhang formulierten Mindestqualifikationsprofile für den Process Operator und den First Line Supervisor vorgestellt.

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Release Kinetics of Sodium Diclofenac from a Controlled Release Device

Rubrik: Originale

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1786 (2014))

Javadzadeh Y | Monajjemzadeh F | Safaei E | Adibkia K


Controlled release Diclofenac Ethyl cellulose Methyl cellulose Microporous Oral administration The gastrointestinal adverse effects of non-steroidal anti-inflammtaory drugs (NSAIDs) has led to the search for new forms of delivery to minimize symptoms such as erythema, erosions, ulcerations, and bleeding [ 1 ]. Sodium diclofenac (SD), a potent NSAID with pronounced analgesic properties, is used in the long term treatment of rheumatoid arthritis, osteoarthritis and ankylosing spondylitis. Its biological half-life has been reported as 1–2 h. Gastrointestinal side effects such as bleeding, ulceration or perforation of the intestinal wall are commonly seen [ 2 ]. Due to its short biological half-life ...

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Dissolution Testing of Cardiologic Drug-eluting Medical Devices

Rubrik: Wissenschaft

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1794 (2014))

Seidlitz A


Medical devices are an important feature of modern healthcare in many fields. Per definition from the German federal medical device act, medical devices are intended for diagnosis, prevention, monitoring, treatment or alleviation of diseases, injuries, handicaps etc. and “do not achieve their principal intended action in or on the human body by pharmacological, immunological or metabolic means” [ 1 ]. The distinction between medical devices and medicinal products is not always as easy as it may be suggested by this definition. Especially for drug / device – combination products it is often complicated if not impossible to determine the “principal ...

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OEE: Effizienz- und Qualitätsanalyse in der Tablettierung

Rubrik: Praxis

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1802 (2014))

Plüschau L


Für Pharmaunternehmen wächst im internationalen Wettbewerb der Druck, ihre Effizienz zu steigern. Gleichzeitig muss die Produktion die hohen regulatorischen Anforderungen der FDA und EMA erfüllen. Diese Ansprüche an Effizienz und Qualität sind nur dann miteinander vereinbar, wenn Maschinen und Bediener in ihrer Gesamtheit gut zusammenspielen. Als Grundlage, um eine Gesamtanlage zu analysieren und zu verbessern, hat sich die Kennzahl OEE (Overall Equipment Effectiveness) in zahlreichen Fällen bewährt. Praxisbeispiele aus der Tablettierung zeigen nun, was Unternehmen mit einer OEE-Analyse erreichen können.

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40 Jahre NNE Pharmaplan in Deutschland

Rubrik: Partner der Industrie

(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1807 (2014))


NNE Pharmaplan, ein führendes Engineering- und Beratungsunternehmen in der Life Science-Industrie, feierte dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen in Deutschland. 1974 als Teil des Gesundheitskonzerns Fresenius in Bad Homburg gegründet, schloss sich Pharmaplan im Jahr 2007 mit NNE, einem dänischen Engineeringunternehmen, zu NNE Pharmaplan zusammen. Dem Heimatort Bad Homburg treu geblieben und mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt NNE Pharmaplan heute weltweit mehr als 2 000 Mitarbeiter an über 25 Standorten. NNE Pharmaplan arbeitet mit einigen der bedeutendsten Pharma- und Biotechnologieunternehmen zusammen und unterstützt diese bei der Planung und Realisierung sowie der Optimierung ihrer Produktionsanlagen. Sowohl bei Neu-/Umbau als auch bei Upgrade oder ...