20.12.2024Merck investiert über €70 Millionen in ein neues Advanced Materials Center in Japan. Dadurch erhöht sich die Gesamtinvestition auf über €120 Mio.
19.12.2024Oliver Blum übernimmt die Geschäftsführung des gruppenweiten IT-Dienstleisters...
19.12.2024Alle Ziele für 2024 erreicht, einschließlich angehobener Umsatzprognose: 12 % Umsatzwachstum und...
19.12.2024Lonza has provided an overview of its new “One Lonza” strategy and new organizational structure...
Beitrag aus der Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift Tech4Pharma
Editorial
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,Pharma-Beschäftigte wissen es längst: Die Pharmabranche ist einer der verlässlichsten Wirtschaftsfaktoren Deutschlands! Besonders aktuell, da die deutsche Wirtschaft bestenfalls eine Stagnation vorweisen kann und die Automobilindustrie als Herzstück immer weiter an Boden verliert, ist dies nicht zu verachten. Doch weder in der Öffentlichkeit noch in der Politik scheint dieser Fakt so richtig anzukommen. Lieber ...
Beitrag aus der Ausgabe 11/2024 der Zeitschrift pharmind
Die Eignung von Spannen als Qualitätsindikatoren – Teil 2*Teil 1 dieses Beitrags s. Pharm. Ind. 2024;86(9): 884–889.
Bei eingelagerten Drogen können sowohl chemische (Redoxreaktionen, Polymerisationen) als auch enzymatische (intern: Glucosidasen, extern: Fermentation) oder physikalische (Verdunsten) Reaktionen auftreten und als mögliche Ursachen für den Abbau/Umbau von pflanzlichen Inhaltsstoffen insbesondere auch von Leitsubstanzen infrage kommen [10]. Eine weitere nur begrenzt beeinflussbare Herausforderung sind die partikelbedingten Schwankungen im ...
Beitrag aus der Ausgabe 11/2024 der Zeitschrift pharmind
Qualität von pharmazeutischen Wirkstoffen – Überarbeitung der EMA-Leitlinie und CEP 2.0-Initiative des EDQM
Die Überarbeitung der Leitlinie Guideline on the chemistry of active substances war mit einem Concept Paper 2022 vorbereitet worden [5]. Darin wurde angekündigt, dass in der überarbeiteten Leitlinie insbesondere die folgenden Aspekte adressiert werden sollen:Es sollten im Rahmen der Prozessentwicklung angemessene Daten etabliert werden, um Nitrosamin-Verunreinigungen zu vermeiden.Für alle im Prozess verwendeten Materialien sollten ...
Beitrag aus der Ausgabe 12/2024 der Zeitschrift pharmind
Verpackung und Produkt aufeinander abstimmen
Pharmazeutische Produkte müssen vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Die Anforderungen an die Verpackung sind nicht für alle Produkte gleich. Viele Produkte sind allerdings empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Mit einer geeigneten Barriere der Verpackung (Blister, Flaschen, Stickpacks usw.) werden die Produkte vor Feuchtigkeit geschützt, um die geforderte Lebensdauer zu erreichen. Die Barriere gibt an, wie viel Wasserdampf in Gramm/Tag (g/d) im ...
Beitrag aus der Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift Tech4Pharma
Kappler • Oligonucleotide manufacturing
Globally, the market for oligonucleotide therapeutics is estimated to grow rapidly [1], reflected by the hundreds of oligonucleotide therapeutics in clinical trials. There has been a significant increase in regulatory approvals of oligonucleotide therapies since the first one received market authorization in 2016. By the end of 2022, there were close to 80 more applications in phase 1 and phase 2 trials [2]. Based on a 2021 ...
Beitrag aus der Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift cleanroom & processes
Blended Learning als essenzieller Baustein
Wenn man den Begriff Human Resources (HR) hört, ist gerade die Bezeichnung Ressource oft negativ konnotiert oder wird abgelehnt. Aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens sind schon lange nicht mehr nur Arbeitskräfte. Wie auch Ressourcen zeichnen sich Beschäftigte dadurch aus, dass sie wertvoll, rar, nicht imitierbar und nicht einfach ersetzbar sind. Der Mensch im Unternehmen wird als höchst wertvolle Ressource gesehen, weil ...
Beitrag aus der nächsten Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift pharmind
(erscheint am 31.01.2025)
Auch 7 Jahre nachdem das Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes die Versorgung von Patienten mit medizinischem Cannabis ermöglicht hat, ist die Auswahl der zur Verfügung stehenden Darreichungsformen für magistrale Formulierungen noch sehr eingeschränkt. Es ist daher wünschenswert, Konzepte für eine qualitätsgesicherte Herstellung und Inverkehrbringung für weitere Darreichungsformen zu entwickeln. Dennoch scheitert deren Einführung in Deutschland z. T. an der praktischen Umsetzbarkeit in der Apotheke und – noch häufiger – an den hierzulande geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen, insb. an abrechnungstechnischen bzw. erstattungsrechtlichen Fragen.
Beitrag aus der nächsten Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift Tech4Pharma
(erscheint am 14.03.2025)
Der Einsatz von Simulationstechnologien als Werkzeug im Anlagendesign ermöglicht es Ingenieuren, zu einer soliden Datenbasis für richtungsweisende Entscheidungen zu gelangen. Hierbei können Problemstellungen in einer virtuellen Umgebung abgebildet und verschiedene Szenarien risikofrei getestet werden. Dieser Fachbeitrag beschreibt eine Simulationsmethode für die Abbildung komplexer logistischer Zusammenhänge innerhalb pharmazeutischer Produktionsanlagen sowie einige Beispiele für deren Einsatz in der Praxis. Die betrachteten Beispiele zeigen, dass eine ganzheitliche Sichtweise über Teilsystemgrenzen hinweg notwendig ist, um solide Grundlagen zur Entscheidungsfindung zu liefern. Oft ergeben sich dadurch Optimierungsmöglichkeiten, die anders unentdeckt geblieben wären – noch bevor kostspielige Modifikationen oder Erweiterungen der Anlagen umgesetzt werden.
Beitrag aus der nächsten Ausgabe 01/2025 der Zeitschrift cleanroom & processes
(erscheint am 07.03.2025)
Die Studie vergleicht mithilfe von CFD-Simulationen Deckenumluftgeräte mit herkömmlichen Lüftungsanlagen in einem Reinraum, wobei der Fokus auf Temperaturverteilung, Partikelgeschwindigkeit und Erholzeiten liegt. Deckenumluftgeräte sind modular aufgebaut und arbeiten im Umluftbetrieb, was eine effiziente Luftzirkulation ermöglicht. Die Simulation zeigt, dass diese Geräte Vorteile bei der Verteilung von Partikelgeschwindigkeit und Temperatur haben, da sie aufsteigende Warmluft direkt an der Decke abführen und so Wärmestau vermeiden. Beide Systeme sorgen für ausreichende Luftbewegung im Raum, auch in Totzonen. Die Strömungsgeschwindigkeiten der Deckenumluftgeräte übertreffen die Minimalanforderungen, was eine schnelle Partikelreduktion ermöglicht. Die Erholzeit zur Reduzierung der Partikelkonzentration beträgt in beiden Systemen unter 20 min. Die Ergebnisse bestätigen die Effektivität der Deckenumluftgeräte und die Bedeutung von CFD-Simulationen zur Optimierung von Lüftungssystemen. Deckenumluftgeräte sind mindestens gleichwertig mit herkömmlichen Systemen und bieten eine solide Basis für ihre Weiterentwicklung in Reinraumanwendungen.